
Bernau (Wegendorf – MOL): Bei der Explosion einer Doppelhaushälfte im Altlandsberger Ortsteil Wegendorf ist diese am späten Nachmittag des 15. Oktober 2019 fast vollständig ausgebrannt.
Die Einsatzkräfte aller Ortsteil-Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Altlandsberg (MOL) sowie der Freiwilligen Feuerwehr Werneuchen (Barnim) verhinderten ein Übergreifen auf die benachbarten Häuser. Eine schwerverletzte Person wurde in ein Berliner Krankenhaus gebracht.
Für die Bewohner der zweiten Haushälfte ist ein hoher Sachschaden entstanden. Persönliche Wertsachen, immaterielle Güter und Dinge des täglichen Lebens standen ihnen von einem Augenblick auf den anderen nicht mehr zur Verfügung. Um sicherzustellen, dass die Familie nicht obdachlos wird, stellt die Wohnungsbaugesellschaft ab dem 16.10.2019 eine Unterkunft zur Verfügung.
Altlandsbergs Bürgermeister Arno Jaeschke zeigt sich betroffen und bietet schnell Hilfe an:
„Für die unverschuldet in Not geratene Familie und dem schwerverletzten Bewohner gilt mein aufrichtiges Mitgefühl. Die Stadt Altlandsberg möchte der betroffenen Familie helfen und hat unbürokratisch ein Spendenkonto bei der Sparkasse Märkisch-Oderland eingerichtet. Die gesammelten Hilfsgelder sollen es ermöglichen, einen neuen Hausstand und erste Anschaffungen zu besorgen.“
Unterstützen Sie die vom Brand betroffene Familie und geben Sie ihr wieder Hoffnung!
Bei Fragen zu Ihrer Spende freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Spendenkonto
Kontoinhaber: Stadt Altlandsberg
Bank: Sparkasse Märkisch-Oderland
IBAN: DE10 1705 4040 0020 0597 36
BIC: WELADED1MOL
Verwendungszweck: Familie Milde Spende
Info via Stadt Altlandsberg
Meldung der Polizeidirektion Ost
Wegendorf – Haushälfte brannte
Im Lärchenweg kam es am 15. Oktober, gegen 16.45 Uhr, zu einem Brand in einer Doppelhaushälfte. Der 58-jährige Bewohner kam mit schweren Verletzungen in ein Berliner Krankenhaus. Die Bewohner der anderen Haushälfte waren zur Zeit des Brandes nicht zuhause. Zeugen hatten eine Explosion im Haus gehört. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Die entsprechenden Unternehmen stellten Strom- und Gaszufuhr ab.
Am 16. Oktober untersucht die Kriminalpolizei den Brandort, welcher beschlagnahmt wurde, nach der Ursache. Zur Höhe des Sachschadens liegen keine Angaben vor.