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Covid-19-Zentrum des Immanuel Klinikum in Bernau eröffnet

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Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Während vor gut zwei Jahren das Richtfest für den Erweiterungsbau des Immanuel Klinikums Bernau mit vielen Gästen gefeiert wurde, blieb die Eröffnung fast unbemerkt.

Coronabedingt, verzichtete das Bernauer Klinikum am 30. März 2020 auf Gäste oder ein großes Fest, wenngleich es nach drei Jahren Bauzeit allen Grund zum feiern gegeben hätte.

Entstanden ist am jetzigen Standort ein dreigeschossiger Ergänzungsbau mit einer Gesamtfläche von 5.200 Quadratmetern und einem Investitionsvolumen von etwa 26 Millionen Euro.

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„Der Neubau dient während der aktuellen Coronakrise als Covid-19-Zentrum mit 88 Betten und modernster medizinischer Ausstattung. Covid-19-Patienten werden dort getrennt von den anderen Stationen behandelt. Ein eigener Pool an Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften versorgt mit dem Coronavirus infizierte Menschen.

„Wir haben dieses Gebäude viele Jahre geplant und drei Jahre gebaut. Heute ist der Tag, an dem wir die Türen öffnen“, sagte Geschäftsführer Andreas Linke bei der Eröffnung mit Bernaus Bürgermeister André Stahl. „Wir sind in der glücklichen Lage, durch den Neubau genau jetzt ein separates Covid-19-Zentrum ausschließlich für die Behandlung von Covid-19-Patienten zur Verfügung stellen zu können.“

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Foto: © Immanuel Albertinen Diakonie / Edgar Zippel / Prof. Dr. Christian Butter, CA Kardiologie, Birgit Pilz, Pflegedirektorin, Dr. Christof Schulz, CA Allgemeine Chirurgie, Dr. Georg Fritz, Ärztlicher Leiter COVID-19-Zentrum, Bürgermeister André Stahl und Geschäftsführer Andreas Linke (v.l.n.r.)

Im Covid-19-Zentrum ist das Immanuel Klinikum Bernau zurzeit ausgestattet mit zwölf zusätzlichen Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit und 14 Plätzen auf der Intermediate Care Station (Überwachungsstation), die in den kommenden Tagen auf 38 Betten ausgeweitet wird. Zudem stehen 38 Betten auf der Normalstation zur Verfügung für Patienten mit leichteren Verläufen, die der stationären Behandlung bedürfen. Bei Bedarf können Betten der Intermediate Care Station zu Intensivbetten umgerüstet werden.

„Wir können insgesamt 44 Beatmungsplätze generieren“, sagte Dr. med. Georg Fritz, Ärztlicher Leiter des Covid-19-Zentrums und Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. „Die Stationen im Covid-19-Zentrum sind mit der modernsten Technik ausgestattet, die es zurzeit gibt.“

Die medizinische Grundversorgung im Immanuel Klinikum Bernau und die lückenlose Behandlung für nicht-elektive Eingriffe im Herzzentrum Brandenburg, bleibt weiterhin gewährleistet, betonte Geschäftsführer Linke. „Wir wollen für unsere Patientinnen und Patienten das Beste – Grundversorgung und Herzzentrum wie bisher und zusätzlich die separate Versorgung von Covid-19-Patienten“, so Linke.

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Foto: © Immanuel Albertinen Diakonie / Edgar Zippel

Die Patienten im Covid-Zentrum und in den anderen Bereichen des Klinikums werden von getrennt arbeitenden Teams aus Ärzten und Pflegekräften betreut. Das Klinikum hat entsprechende Dienst- und Bereitschaftspläne, um täglich den Anforderungen angepasst reagieren zu können.

Eine spezielle Task Force aus Ärzten, Pflegekräften und administrativem Personal arbeitet täglich, auch an den Wochenenden, daran, tagesaktuell bestmögliche Bedingungen zu schaffen und aufrecht zu erhalten unter Berücksichtigung aller geltenden Richtlinien und Weisungen.“ Quelle: Immanuel Klinikum Bernau / Immanuel Albertinen Diakonie)

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