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Coronavirus: Bekanntmachung der Stadt Bernau – Erhebliche Einschränkungen

Präventionsmaßnahmen des Landkreis Barnim und Bernau

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Über Präventionsmaßnahmen zur Ausbreitung des Coronavirus (COVID 19-Virus), informierten am heutigen Nachmittag Bernaus Bürgermeister André Stahl sowie Barnims Landrat Daniel Kurth im Bernauer Rathaus.

Demnach wurden vom Verwaltungsstab vorsorglich einige Maßnahmen beschlossen, die wir Euch an dieser Stelle gerne weitergeben wollen. Insbesondere betrifft dies die Absage von Veranstaltungen in allen öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen der Stadt Bernau bei Berlin oder die Schließung von öffentlichen Einrichtungen, wie etwa Museen oder Bibliotheken.

Informationen zum Umgang mit Corona

„Aufgrund der fortschreitenden Ausbreitung des Corona-Virus werden in der Stadt Bernau bei Berlin Präventionsmaßnahmen getroffen. Diese sollen das Ausbreitungstempo des Virus verlangsamen und die Gefahren für jeden einzelnen minimieren.

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Ab sofort werden die Bürger darauf hingewiesen, dass die Stadtverwaltung nur in sehr dringenden Fällen direkt aufgesucht werden soll. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung stehen für Bürgeranliegen selbstverständlich weiterhin telefonisch und per E-Mail zur Verfügung.

Weiterhin gilt ab dem morgigen Tag, 13. März 2020, und bis einschließlich zum Ende der Osterferien (19. April 2020), dass Veranstaltungen in öffentlichen Räumen der Kommunen in Bernau untersagt werden. Dies betrifft Veranstaltungen sämtlicher Art und bezieht sich auf alle öffentlichen Gebäude und Einrichtungen der Stadt Bernau bei Berlin, wozu Turnhallen, Sportplätze, Kultureinrichtungen sowie die Dorfgemeinschaftshäuser zählen.

Die städtischen Turnhallen und Sportplätze werden ausschließlich nur noch für den Schulsport zur Verfügung gestellt. Jegliche Veranstaltungen in Kitas und Schulgebäuden sind auf das absolut notwendige Maß zu reduzieren.

Eine weitere Maßnahme, die ab dem 13. März 2020 bis einschließlich der Osterferien gilt, ist die Schließung der Bernauer Stadtbibliothek, der Tourist-Information, des Heimatmuseums und der Frakima. Die Stadtbibliothek und die Tourist-Information sind vorerst weiterhin telefonisch und per E-Mail erreichbar. Benutzer der Bibliothek können außerdem wie gewohnt den Service der Barnim-Onleihe nutzen. Die Leihfrist auf bereits ausgeliehene Medien verlängert sich automatisch bis zur regulären Öffnung.

Die Stadt Bernau bei Berlin bittet die Bürgerinnen und Bürger, Ruhe zu bewahren und dennoch den Alltag mit Bedacht zu planen und zum Beispiel jedwede Art von Treffen mit vielen Menschen zu vermeiden. „Wir wissen, was diese Einschränkungen für jeden bedeuten. Aber, es sind Einschränkungen auf Zeit, um die Erkrankungsfrequenz zu verlangsamen. Wir wollen möglichst viele Infektionsmöglichkeiten vermeiden und gehen deshalb als Verwaltung beispielhaft voran.

Gleichzeitig appellieren wir an private Veranstalter, diesem Beispiel zu folgen“, so Bernaus Bürgermeister André Stahl. Weiterhin werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, solidarisch zu sein und an andere zu denken.

Die Stadtverwaltung arbeitet daran, die Arbeitsfähigkeit in dieser besonderen Situation zu gewährleisten. Deshalb werden ab der kommenden Woche einzelne Mitarbeiter der Bernauer Stadtverwaltung vorsorglich ihre Arbeit im häuslichen Umfeld erledigen. Die Feuerwehr der Stadt Bernau bei Berlin ist voll einsatzfähig. Die Verwaltungsspitze steht in enger Kommunikation und Abstimmung mit dem Landkreis Barnim sowie den übrigen Hauptverwaltungsbeamten des Landkreises.

Weitere Informationen zum Corona-Virus gibt es auf der Website des Landkreises Barnim unter www.barnim.de. Das Gesundheitsamt bietet Beratungen an und ist unter der Telefonnummer 03334 214-1601 zu erreichen.“

So wie es aktuell aussieht, werden alle Gemeinden im Landkreis Barnim ähnlich handeln.

Wir werden in den kommenden Stunden unseren Veranstaltungskalender aktualisieren. Private Veranstaltungen bis zu 999 Personen dürfen weiter stattfinden. Bitte informiert Euch vorab beim Veranstalter.

Telefon-Hotlines zum Coronavirus

  • Für allgemeine Fragen zum Coronavirus hat das Bundesgesundheitsministerium ein Bürgertelefon eingerichtet: 030 346 465 100. Erreichbarkeit: Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, am Freitag von 8 bis 12 Uhr.
  • Das Beratungstelefon der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) ist unter der Telefon-Nummer 0800 011 77 22 erreichbar, Montag bis Freitag von 8 bis 22 Uhr und Samstag von 8 bis 18 Uhr.
  • Für Gehörlose und Hörgeschädigte ist ein Beratungsservice erreichbar per Fax: 030 340 60 66 – 07 oder E-Mail: info.gehoerlos@bmg.bund.de. Gebärdentelefon (Videotelefonie): https://www.gebaerdentelefon.de/bmg/
  • Beim Brandenburger Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) ist ein Bürgertelefon eingerichtet: 0331 8683-777. Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr.
  • Viele Gesundheitsämter der Landkreise und kreisfreien Städte haben ebenfalls Bürgertelefone für Fragen zum Coronavirus eingerichtet. Die Telefonnummern sind auf den jeweiligen Internetseiten zu finden.

 

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