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Christoph 64 – 73 Mal zur Lebensrettung in unserer Region unterwegs

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau – Angermünde: Ein Mensch erleidet einen Herzinfarkt. Ein Kind verunglückt beim Spielen. Minuten entscheiden jetzt über Leben und Tod. Häufig kommt die schnellste medizinische Hilfe aus der Luft. 73 Mal startete der Angermünder Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung allein im November 2016 zu oft lebensrettenden Einsätzen. Im Oktober waren es 80 Einsätze. Hierbei fliegt Christoph 64 fast täglich auch unser Bernauer Klinikum an.

Der rot-weiße Hubschrauber ist täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. „Christoph 64“ wird schwerpunktmäßig in den Landkreisen Barnim, Uckermark und Oberhavel sowie Märkisch Oderland angefordert.

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Die Station Angermünde wurde am 1. August 2015 in Betrieb genommen. Es kommt ein Hubschrauber des Typs EC 135 mit 2x 743 PS und einer Reichweite von über 650 km zum Einsatz. Koordiniert wird Christoph 64 von der Leitstelle NordOst Eberswalde. Von Angermünde aus fliegt der Rettungshubschrauber in einem Radius von bis zu 60 km und erreicht so fast jeden Einsatzort innerhalb von bis zu 15 Minuten. Für die Landung benötigt der kompakte Hubschrauber nur etwa 20×20 Meter.

Christoph 64 auf dem Marktplatz Bernau
Foto: Bernau LIVE / Christoph 64 vorm Rathaus Bernau

Hintergrundinformationen

Die DRF Luftrettung setzt an 31 Stationen in Deutschland und Österreich Hubschrauber für die Notfallrettung und den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an acht davon sogar rund um die Uhr. Über die Hubschrauberrettung hinaus führt die DRF Luftrettung weltweite Patiententransporte mit Ambulanzflugzeugen durch.

Was viele nicht wissen: Die DRF Luftrettung ist ein gemeinnütziger Verein, bzw. eine gemeinnützige AG und Krankenkassen erstatten nur die Kosten, die dem gesetzlich vorgeschriebenen Leistungsumfang entsprechen. Zur Finanzierung ihrer lebensrettenden Arbeit ist die gemeinnützig tätige Organisation jedoch auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen. Denn Fortbildungen, Investitionen in Luftfahrzeuge und modernste Medizintechnik, decken die Krankenkassen leider nicht mit ab.

Dabei ist die Luftrettung, gerade auch in ländlichen Regionen, unverzichtbar geworden. Durch unsere tägliche Arbeit und dem Beiwohnen zahlreicher Einsätze der Luftrettung, können wir nur an jeden appellieren, sich bei der DRF Luftrettung über Spenden- oder Fördermöglichkeiten zu informieren.

Zur Sicherstellung ihrer hohen Qualität ist die gemeinnützig tätige Luftrettungsorganisation auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen, Infotelefon: 0711-70072211.

Aktuelle Informationen online unter www.drf-luftrettung.de oder www.facebook.com/drfluftrettung

Infos via DRF Luftrettung / Fotos: Bernau LIVE / Archiv

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