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Flutopfer-Spende in Höhe von 66.345 Euro in Biesenthal übergeben

Respekt für die gelungene Aktion

Willkommen zum Oster Kloster Fest
Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Biesenthal / Barnim: Am vergangenen Samstag stand das eigentliche Fußballspiel zwischen SV Rüdnitz Lobetal 97 und SG Biesenthal / Marienwerder schon fast im Hintergrund.

Grund hierfür war die große Benefiz-Sammelaktion zu Gunsten der Flutopfer in NRW. Unglaubliche  66.345 Euro konnten bei schönstem Sommerwetter gesammelt, bzw. übergeben werden.

Geschätzte 200 Menschen trafen sich am Samstagnachmittag auf dem Fußballplatz in Biesenthal mit dem Ziel, so viel Geld wie möglich an Spenden zu sammeln. Und dies ist mehr als geglückt. Bereits im Vorfeld kündigte die Michels-Gruppe an, 50.000 Euro zu spenden und unter den Mitarbeitern Geld zu sammeln. Insgesamt kamen hier 56.354 Euro zusammen. Auch die Biesenthaler Wukeys plünderten die Portmonees ihrer Mitglieder:innen und konnten so gut investierte 500 Euro oben drauf legen.

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Bis zum bersten voll war das große Spendenglas am Eingang des Platzes. Jede Besucherin und jeder Besucher „musste“ Eintritt bezahlen, der selbst bestimmt werden konnte. Mit einer Aufstockung durch den SV Biesenthal 90 e.V. und dem Spendenbetrag der Wukeys, kamen hier satte 10.000 Euro zusammen.

Alle Beteiligten waren begeistert über die gelungene Aktion und bedankten sich für so viel Unterstützung. Das Spielergebnis von 2:8 für den SV Rüdnitz Lobetal 97, war dann auch für die Biesenthaler mit einem Lächeln zu verschmerzen.

Biesenthal

Seitens der Michels-Gruppe heisst es hierzu: „Das Spiel haben wir stellvertretend ausgewählt, da wir das Engagement der Vereine unbedingt würdigen möchten und gleichwohl festgelegt wurde, wo das Geld helfen soll. Solche Aktionen von Vereinen wie dem SV Rüdnitz/ Lobetal 97 und SG Biesenthal/Marienwerder zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, gemeinsam zusammenzustehen, um zu helfen.

Die Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bewegt uns alle. Gemeinsam möchte die Michels Gruppe Betroffenen helfen. 50 000 Euro stellen die Geschäftsführer Kurt-Josef Michels und Kai-Uwe Michels im Namen der Familie und der gesamten Belegschaft für die Opfer der Hochwasserkatastrophe bereit. Die Spende wird am Samstag beim Fußballbenefizspiel in Biesenthal gegen 15 Uhr übergeben.

Kurt-Josef Michels: „Wir können unsere Trauer über die Hochwasser-Auswirkungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz nur schwer in Worte fassen. Wir sehen so viele schreckliche Bilder in den Nachrichten, die kaum ausdrücken können, welches Leid den Menschen vor Ort widerfahren ist: Viele haben das Unwetter nicht überlebt, sie hinterlassen trauernde Angehörige und Freunde. Viele andere haben ihr Zuhause und auch ihre Lebensgrundlage verloren. Sie stehen vor dem Nichts. Wir haben uns in überwältigender Anteilnahme dazu gemeinsam in der Gruppe entschieden, dass wir helfen und für die Menschen vor Ort etwas bewegen wollen. Und wir hoffen, dass die Spendenbereitschaft deutschlandweit nicht abreißt und jeder Euro, der zusammenkommt, zumindest dabei helfen kann, wieder nach vorn zu sehen.“

Damit das Geld am Ende auch dort ankommt, wo es benötigt wird, hat die Geschäftsführung der Michels Unternehmen stellvertretend für die Übergabe der Spendengelder das Benefizspiel zwischen den Fußballvereinen SV Rüdnitz/ Lobetal 97 und SG Biesenthal/Marienwerder in Biesenthal ausgewählt, deren Einsatz damit ebenso stellvertretend für alle Vereine bundesweit gewürdigt werden soll. Die beiden Fußballvereine stellen nicht nur das von der Michels Gruppe zur Verfügung gestellte Spendengeld, sondern auch die gesamten Einnahmen des an dem Spieltag eingenommenen Eintrittsgeldes sowie der Paypal- Sammelaktion den Opfern der Ortsgemeinde Altenahr zur Verfügung.

Altenahr im Landkreis Ahrweiler im nördlichen Rheinland-Pfalz hat es besonders schwer getroffen. Die Ahr, sonst ein kleines Flüsschen, flutete Straßen und Häuser. Das Wasser stand bis zum Obergeschoss. 50 Menschen verloren ihr Leben. Geblieben sind Trümmer soweit das Auge reicht. Bilder im Fernsehen seien nichts, verglichen mit dem Ausmaß vor Ort, sagen jene, die überlebt haben. Die Aufräumarbeiten haben begonnen. Die Schäden sind nicht nur finanziell, sondern auch menschlich nicht zu beziffern.

Jeder gesammelte Euro kann zumindest dabei helfen, Schulen wieder aufzubauen, Menschen vor Ort zu unterstützen und ihnen ein Stück Zuhause zurückzugeben. In der Michels Gruppe wird unterdessen an allen Standorten nach dem Motto „Gemeinsam bewegen wir mehr“ auch unter Kolleginnen und Kollegen der Michels Kliniken, Michels Pflege und Michels Hotels gesammelt, um es den Hochwasseropfern über die Barnimer Vereine zu Gute kommen zu lassen.“

Auch sonst wurde in unserer Region fleißig gesammelt. So etwa in Werneuchen und Rüdnitz. Auch hier haben zahlreiche Unternehmen mit Sach- oder Geldspenden ausgeholfen. Später mehr dazu.

 

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