
Wandlitz / Barnim: Am Donnerstagmorgen meldeten zahlreiche Haushalte aus Wandlitz / Stolzenhagen und Umgebung den Ausfall ihres Trinkwassers.
Wie der zuständige Niederbarnimer Wasser- und Abwasserzweckverband online mitteilt, kam es im Verbandsgebiet am Morgen des 18. Juli 2024 zu einem Rohrbruch, in dessen Folge es in einigen Bereichen zu einem Druckmangel in der Wasserversorgung kam.
An einer Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet und der NWA bittet um Verständnis. Weitere Informationen findet Ihr auf den Seiten des NWA.
Sachstand: 09.20 Uhr
Nachtrag des NWA
Heute Morgen kam es zu einem Rohrbruch in der Zerpenschleuser Straße (L 100) in Klosterfelde an einem Asbest-Zementrohr mit 20 Zentimeter Innendurchmesser.
Die Kollegen des NWA arbeiten an der Behebung der Havarie und haben bereits mit dem Spülen von betroffenen Hausanschlüssen begonnen. „Wir hoffen, dass der Schaden bis zum Nachmittag, spätestens heute Abend, repariert werden kann und alle Haushalte wie gewohnt mit frischem Trinkwasser versorgt werden können“, sagt Matthias Kunde, Verbandsvorsteher des Niederbarnimer Wasser- und Abwasserzweckverbands. „Bisher gab es keine auffälligen Materialermüdungen in diesem Abschnitt. Trotzdem werden wir den ca. ein Kilometer langen Rohrabschnitt nun außerplanmäßig noch in diesem Jahr austauschen müssen.“
Wegen der Dimension und Funktion der havarierten Rohrleitung sind alle Versorgungsgebiete, die mit Trinkwasser aus dem Prendener Wasserwerk beliefert werden, von vorübergehenden Druckschwankungen und Trübungserscheinungen in unterschiedlicher Intensität betroffen. Dazu zählen neben Klosterfelde die Ortsteile Wandlitz, Stolzenhagen, Wensickendorf, Schmachtenhagen, Zehlendorf und Zerpenschleuse.
Der Zweckverband bittet alle Anschlussnehmer, bei denen sich die beschriebenen Beeinträchtigungen ausgeprägt bemerkbar machen um entsprechende Rückinformation über die
Zentrale in Zehlendorf (033053-9020)
oder über die Notrufnummer (0171-4503572),
bzw. per E-Mail: info@nwa-zehlendorf.de.
Verwendete Quelle: Niederbarnimer Wasser- und Abwasserzweckverband