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Berliner Volksbank unterstützt den Bernauer Wasserskiclub Werbellinsee

1.000 Euro für Reparaturen

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Werbellinsee: Bernauerinnen und Bernauer können sich über eine große Vielfalt an Vereinen in unserer Stadt erfreuen. So gibt es in unserer Stadt etwa 200.

Einer von ihnen ist der Wasserskiclub (WSC) Werbellinsee e.V., den es bereits seit 1974 gibt. Um dringend notwendige Reparaturarbeiten an ihrer Trainingsstätte am Werbellinsee ausführen zu können, erhielten sie eine Spende in Höhe von 1.000 Euro der Berliner Volksbank /Eberswalde). 

Mitglieder des Wasserskiclub (WSC) Werbellinsee e.V. versammelten sich am vergangenen Freitag auf dem Startponton am Westufer des Werbellinsees, um die Spende von 1.000 Euro von den Berliner Volksbank-Vertretern, Sebastian Krell und Andy Bolle, symbolisch entgegenzunehmen. Überaus dankbar nahm Christian Örtwig, Vorstandsvorsitzender des Sportvereins, im Namen aller Vereinsmitglieder den Geldbetrag entgegen.

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„Wasserski ist nicht olympisch und eine Förderung gestaltet sich schwierig. Die ersehnte finanzielle Unterstützung kam durch die Berliner Volksbank genau zur richtigen Zeit“, erklärte Christian Örtwig. Die Aufrechterhaltung der Funktionstüchtigkeit der Sportgeräte und –anlagen bedarf sowohl im Sommer als auch im Winter viel Zeit, Geld und Engagement der Mitglieder. Wasserski, Prallschutzwesten, Zugleinen, Bojen, Anker und Stahlseile unterliegen dem ständigen Wechsel der Witterungen. Die Spendengeber ließen sich die notwendigen, substanzerhaltenden Reparaturmaßnahmen an der Sportstätte erklären, welche nun mit der Finanzspritze umgesetzt werden können.

Für Sebastian Krell und Andy Bolle war es ebenso ein freudiger als auch ein interessanter Besuch bei einem Verein, in dem Sport betrieben wird, der nicht unbedingt als Breitensport bekannt ist. „Es ist uns bei der Berliner Volksbank ein wichtiges Anliegen, soziale Projekte in der Region zu unterstützen“, betonte er und ergänzte: „Besonders Kinder- und Jugendprojekte seien der Bank ein wichtiges Anliegen. Das Geld stammt aus dem Gewinnsparen – so gesehen also Geld aus der Region für die Region“, fügte Sebastian Krell, Leiter des Eberswalder Finanz-Centers, hinzu.

Während des Besuchs demonstrierten Carolin Radloff und Christian Örtwig vom WSC Werbellinsee e.V. zwei Disziplinen des Wasserskisports, die unter anderem in dem 1971 gegründeten Verein trainiert werden.

Im Slalom müssen ein Einfahrtstor durchfahren, 6 Bojen umrundet und ein Ausfahrtstor in einem Durchgang vom Skiläufer auf einem Monoski passiert werden. Nach erfolgreichem Absolvieren erhöht das Zugboot die Geschwindigkeit. Nach Erreichen der Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h bei den Damen und 58 km/h bei den Herren, wird die Zugleine verkürzt, bis entweder eine Boje ausgelassen wird oder der Läufer stürzt.

Der Figurenlauf auf dem Trickski, ist vergleichbar mit dem Eiskunstlauf. Für verschiedene Figuren z.B. Drehungen in Verbindung mit Sprüngen über die Welle und Tricks auf einem Bein mit der Hantel am Fuß werden bei dieser Disziplin Punkte vergeben. Der Läufer hat zweimal 20 Sekunden Zeit, seine „Kür“ zu zeigen. Das Zugboot fährt dabei zwischen 26 und 34 km/h. Die Geschwindigkeit bestimmt der Skiläufer selbst.

„Für das Training vorgesehen ist eine eigens vom Verein gepachtete Wasserfläche, auf der neben einem Schwimmponton für die Ausrüstung auch eine Slalomstrecke mit Bojen platziert sind. In gesondert genehmigten Trainingszeiten betreiben wir auf unserer Strecke Vereinssport für Jung und Alt“, informierte der Vorsitzende. Als eingetragener, gemeinnütziger Verein ist der WSC Werbellinsee e.V. Mitglied im Kreis-, und Landessportbund sowie im Berlin-Brandenburger Wasserskiverband.

Titelbild: Scheckübergabe an den WSC Werbellinsee e.V., Carolin Radloff, Andy Bolle, Christian Örtwig, Sebastian Krell (v.l.n.r.)

Wer Interesse am Verein hat, der kann diesen gern via Mail kontaktieren: wsc-werbellinsee@gmx.de

Verwendete Quellen: WSC Werbellinsee e.V.

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