Bernau / Barnim: Am gestrigen Donnerstagabend und in der Nacht kam es in unserer Region zu zahlreichen witterungsbedingten Verkehrsunfällen.
Nachdem es am späten Nachmittag örtlich teils heftig schneite, verwandelten sich die Straßen in gefährlich glatte Rutschbahnen. Dies hatte zur Folge, dass es innerhalb von nur wenigen Stunden zu zahlreichen Unfällen kam.
Insbesondere auf den Autobahnen A11 und A10 krachte es gleich mehrmals. Gleich 3 Unfälle innerhalb von nur 2 Stunden behinderten den Verkehr auf der A11 in den Bereichen Bernau Nord, Wandlitz, Lanke und Finowfurt und sorgten für einen Großeinsatz der Rettungsdienste. Mehrere Personen wurden verletzt und es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. So auch bei einem Unfall auf der A10 als sich ein LKW drehte und ein PKW in diesen hineinrutschte. (Titelbild)
Im Einsatz waren neben Polizei und Rettungsdienst unter anderem die Feuerwehren Wandlitz, Lanke, Rüdnitz, Biesenthal, Ahrensfelde, Schwanebeck oder Bernau – Letztere mit dem Löschzug Stadt und der Löschgruppe Birkholz und etwa 20 Kamerad:innen.
Wie uns Feuerwehr und Leser:innen bestätigten, waren die Straßen teilweise so glatt, dass man örtlich nur im Schritttempo vorankam – so auch auf den Autobahnen. Am heutigen Vormittag entspannte sich die Lage so langsam. Stimmt die Wettervorhersage, so soll es in den kommenden 2 bis 3 Tagen keinen Frost mehr geben. Allerdings sollte heute noch äußerste Vorsicht geboten sein. Teilweise sind die Böden noch gefroren und aus Tauwasser kann sich Eis bilden.