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Verkehr in- und um Bernau: Aktuelle Verkehrshinweise findet Ihr täglich in unseren Morgenbeiträgen.

Gefährliche Straßenschäden vielerorts in und um Bernau

Probleme bekannt - Reparatur schnellstmöglich

Nachrichten aus Deutschland und der Welt 2 x am Tag (Testbetrieb)

Bernau / Barnim: Wer in diesen Tagen auf den Straßen in und um Bernau unterwegs ist, sollte aufpassen, mit seinem Fahrzeug nicht in einem der zahlreichen Schlaglöcher zu landen.

Zahlreiche Leserinnen und Leser haben uns in den vergangenen Tagen angeschrieben und ihren Unmut über den teils schlechten Zustand der Straßen kund getan.

Insbesondere die Oranienburger Straße, die Zepernicker Chaussee oder die L200 sind teilweise so sehr beschädigt, dass das Befahren gefährlich werden kann. Tiefe Schlaglöcher zieren den Straßenrand und beinahe täglich verschlechtert sich der Zustand.

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Grund für uns, einmal bei der Straßenmeisterei in Biesenthal nachzufragen. Der Landesbetrieb ist zuständig für 276 Kilometer unseres umliegenden Straßennetzes. Als wir Betriebsleiter Marek Breternitz am Morgen erreichten, schien es so, als würde er auf unseren Anruf bereits warten. Vermutlich waren wir hier in den vergangenen Tagen nicht die Einzigen, die wissen wollten, wie es um unsere (Landes) Straßen steht und wann man sich um die Schlaglöcher kümmern möchte.

Auch der Straßenmeisterei ist es natürlich nicht entgangen, dass einige Landesstraßen in den vergangenen Wochen sehr gelitten haben. Auf ihren täglichen Kontrollfahrten entgeht ihnen kaum ein Schlagloch und wir hatten das Gefühl, als könne jedes Einzelne aufgezählt werden.

Gefährliche Straßenschäden vielerorts in und um Bernau

Wie uns Marek Breternitz mitteilte, entstanden die meisten Schäden in der Vorweihnachtszeit des vergangenen Jahres. Schnee, Frost und seit Wochen anhaltender Regen sorgen dafür, dass sich aus kleinen und kaum sichtbaren Rissen teils tiefe Schlaglöcher entwickelten. Durch die anhaltende Feuchtigkeit weicht der Untergrund einfach auf und der hohe Verkehr tut dann sein Übriges und lässt ein anfangs kleines Loch immer größer werden. Besonders leiden Straßen darunter, wie die Oranienburger Straße in Bernau.

Der jetzige Belag verfügt über noch keine »moderne« oder neuere Grundsubstanz, an vielen Stellen wurde über die Jahre nur provisorisch ausgebessert und unter der relativ dünnen Asphaltschicht befinden sich alte Pflastersteine aus früheren Zeiten. Durch die aufgeweichte Untergrundschicht gibt es praktisch kaum noch Halt für die Oberschicht.

Gefährliche Straßenschäden vielerorts in und um Bernau

Auch wenn der Straßenmeisterei der aktuelle Zustand bekannt ist, so ist ein schnelles Handeln aktuell leider praktisch nicht oder kaum möglich. Grund hierfür ist die anhaltende schlechte Witterung, vorhergesagter Dauerfrost und die Schließzeiten der Mischwerke. Letztere nutzen den Januar/Februar für die Wartung ihrer Anlagen und stellen die Produktion von Asphalt oder Straßenbelag ein. Marek Breternitz versicherte uns, dass die Beseitigung der Schäden oberste Priorität habe und man alles tun werde, die Schäden schnellstmöglich zu beseitigen. Vorbereitungen hierzu werden bereits getroffen, allerdings müssen die Mischwerke liefern können und das Wetter einigermaßen passen. 

Bis es so weit ist, sei an alle Verkehrsteilnehmer die Bitte gerichtet, unbedingt umsichtig und vorsichtig zu fahren. Hinweisschilder, die auf die Gefahren hinweisen, sind bereits aufgestellt oder werden es in den kommenden Tagen. Zudem wurde Abschnittsweise die Höchstgeschwindigkeit herabgesetzt.

Gefährliche Straßenschäden vielerorts in und um Bernau

 

 

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