Bernau (Barnim): Bereits am 15. November 2019 informierten wir über die erfolgte Verkehrsfreigabe der Krimhildstraße in Bernau.
Diese war nach gut 8-monatiger Bauzeit wieder befahrbar. Nachdem in den letzten Tagen noch Restarbeiten erfolgten, wurde die Fertigstellung der Bauarbeiten nun auch feierlich begangen. In der kommenden Woche Mittwoch sollen noch Bäume gepflanzt werden.
In Anwesenheit von Anwohner*innen, Bernaus Bürgermeister André Stahl, der Straßenmeisterei oder bauausführender Unternehmen, wurde heute Nachmittag symbolisch das „Band der Fertigstellung“ durchgeschnitten.
Die Krimhildstraße, zuvor eine unbefestigte Straße, wurde auf einer Länge von 410 Metern zwischen Schönfelder Weg und Börnicker Chaussee grundhaft ausgebaut. Zur Schulwegsicherung ist ein neuer Gehweg einschließlich moderner LED-Beleuchtung entstanden. Zudem wurden 28 Stellflächen angelegt. Im Zuge der Bauarbeiten wurden mehr als 280 Meter Rohre in die Fahrbahn verlegt und etwa 2.500 Quadratmeter Asphalt sowie 1.600 Quadratmeter Betonsteinpflaster verlegt.
„Die Krimhildstraße ist nun eine voll erschlossene, befestigte Straße und vor allem für die Schulkinder hat sich die Situation deutlich verbessert“, so Baudezernent Jürgen Jankowiak. 15 Leuchten sorgen für eine gute Sichtbarkeit. Wir danken den Anliegern für Ihre Geduld“, so der Dezernent.
Mit der Fertigstellung ist das Nibelungenviertel verkehrstechnisch besser an die Landesstraße angebunden, sie führt nun durch einen neu geschaffenen Kreuzungsbereich direkt auf die Börnicker Chaussee.
Insgesamt hat die Baumaßnahme 550.000 Euro gekostet, so die Stadt Bernau bei Berlin in ihrer Info.
Bilder folgen – Die Eröffnung dauert zurzeit noch an.