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Bernau Rehberge: Übergabe der verlängerten Carl-Friedrich-Benz-Straße

825.000 Euro investiert

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Was einst als brache Fläche oder GUS-Gelände am Rande von Bernau für keinen schönen Anblick sorgte, hat sich in den letzten 20 Jahren prächtig entwickelt.

Neben zahlreichen Wohnhäusern und Sportanlagen entstand das Gewerbegebiet Rehberge unmittelbar an der Autobahn A11 – Bernau Nord und zog zahlreiche Unternehmen, Produktionsbetriebe und  Geschäfte an.

Am heutigen Mittwoch fand nun im Beisein von Mitwirkenden oder den Stadtwerken Bernau die feierliche Übergabe der im Ringschluss verlängerten Carl-Friedrich-Benz-Straße statt. Symbolisch wurde hierzu das „Band“ von Bürgermeister André Stahl und Herrn Rebs, Geschäftsführer der STAB, durchschnitten. Die Schere wurde im Übrigen von der Kita „Kleine Strolche“ gebastelt.

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Bei der betreffenden Baumaßnahme in Höhe von 825.000 Euro wurde die Carl-Friedrich-Benz-Straße, die bislang in einer Sackgassensituation endete, mit der nördlich gelegenen Werner-von-Siemens-Straße verbunden. Dadurch ist nun ein uneingeschränkter Verkehr im Gewerbegebiet möglich und fünf neue sowie drei bestehende Gewerbegrundstücke erhielten eine zusätzliche Anbindemöglichkeit.

Das Industrie- und Gewerbegebiet „Rehberge“ ist mit den Gewerbeflächen an der Carl-Friedrich-Benz- Straße nunmehr voll erschlossen und alle Flächen in diesem Gebiet der STAB Grundstücksentwicklungsgesellschaft Bernau mbH auch vermarktet.

Gebiet Rehberge

Bei der fast fünf Hektar großen Fläche in Rehberge handelt sich um ein zu einer ehemaligen Wehrmachtskaserne, der Luftwaffennachrichtenkaserne Bernau gehörendes Wohngebiet. Dieses wurde nach den Plänen des Berliner Architekten Peter Paul Seeberger erbaut. Die Wohnhäuser beherbergten vor allem Offiziere mit ihren Familien. Es ist gut möglich, dass auch der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt hier wohnte, der in der Kaserne zeitweise als Leutnant diente.

Nach dem Krieg wurde der Bereich von der Sowjetarmee, den späteren GUS-Truppen bis zu deren Abzug 1994 genutzt. 1995 wurde das Gelände von der Oberfinanzdirektion Cottbus an die Stadt Bernau übergeben und seit dem, u.a. auch mit Hilfe von Fördermitteln, rekultiviert, erschlossen, ausgebaut und vermarktet.

Verwendete Quellen: STAB, Stadt Bernau

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