Unfall unter Alkoholeinfluss auf der Autobahn nahe Dreieck Barnim
Meldungen der Polizei
Bernau / Barnim: Am 21. November 2024 gegen 17:00 Uhr kam es auf der A10 in Fahrtrichtung Barnim, kurz nach dem Dreieck Pankow, zu einem Verkehrsunfall.
Ein Kleintransporter geriet aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit zwei Leitpfosten, bevor er auf der Grünfläche zum Stehen kam.
Im Rahmen der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht und ergab einen Wert von 0,33 Promille. Infolgedessen ordneten die Polizisten eine Blutentnahme an und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts einer Ordnungswidrigkeit nach dem Straßenverkehrsgesetz ein.
»Bei der Gefährdung des Straßenverkehrs wird eine sogenannte relative Fahruntüchtigkeit bereits ab einer Blutalkoholkonzentration von 0,3 Promille angenommen, wenn weitere konkrete Umstände wie beispielsweise ein Verkehrsunfall hinzukommen, die auf eine Fahruntüchtigkeit des Fahrers hindeutet«, so die Polizei Brandenburg.
Der beim Verkehrsunfall entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf 2.500 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.
BAB 11 – Pkw sichergestellt
Am 22.11.2024 gegen 02:00 Uhr wollten Bundespolizisten einen Renault Megane auf der A11 in Richtung Prenzlau kontrollieren. Der Fahrer erhöhte jedoch sein Tempo und setzte seine Fahrt in Richtung Prenzlau fort, um der Kontrolle zu entgehen.
In Höhe des Parkplatzes Wilmersdorf Forst kam der Pkw jedoch nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet ins Bankett und kollidierte frontal mit einem Busch. Der Fahrer nutzte die Gelegenheit und flüchtete zu Fuß. Leider führte der anschließende Einsatz eines Diensthundeführers nicht zur Ergreifung des Straftäters.
Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Fahrzeug zuvor in Berlin entwendet wurde. Polizisten stellten das Fahrzeug sicher und veranlassten die Fahndungslöschung.
Verwendete Quellen. Polizeidirektion Ost.