Regenbogenflagge am Bahnhof Bernau angezündet
Leider kein Einzelfall
Bernau / Barnim: Ende letzter Woche wurde festgestellt, dass eine der fünf Regenbogenflaggen am Bahnhofsvorplatz in Bernau bei Berlin mutwillig angezündet und teilweise abgebrannt wurde.
Die Regenbogenflagge steht als Symbol für die LGBTQ+-Gemeinschaft und deren Rechte.
Dieser Akt des Vandalismus deutet in erhöhtem Maße auf eine queer- und homofeindliche Tat hin. Weder als Partnerschaft für Demokratie noch als Stadt Bernau dulden wir derartige Handlungen. Es wird uns auch nicht dazu bewegen, vor krimineller Energie einzuknicken. Im Gegenteil, dieser Vorfall verdeutlicht umso mehr, wie wichtig unsere Arbeit zu diesem Thema ist.
Leider handelt es sich bei diesem Vorfall nicht um einen Einzelfall. Bereits vor einigen Wochen wurde die „Bank gegen Rassismus“ in Ladeburg mutwillig teilweise zerstört. Diese wiederholten Vorfälle von Vandalismus zeigen die Notwendigkeit unserer Bemühungen, eine offene und tolerante Gesellschaft zu fördern und Diskriminierung in all ihren Formen entgegenzutreten.
Als Partnerschaft für Demokratie werden wir uns nicht entmutigen lassen. Wir werden weiterhin engagiert für Gleichberechtigung, Akzeptanz und Respekt eintreten. Gemeinsam mit der Stadt Bernau und unseren Partnern setzen wir uns dafür ein, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung oder Herkunft, sicher und frei von Diskriminierung leben kann.
Die Partnerschaft für Demokratie Bernau wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Koordiniert wird das Projekt vom
Eine Information des HVD Nordbrandenburg KdöR.