Wandlitz / Bernau: Wieder einmal bittet die Barnimer Polizei mit einem Foto um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Nach Polizeiangaben gerieten ein Autofahrer sowie ein radfahrender Hundehalter so heftig aneinander, dass die Zusammenkunft mit Schlägen endete.
Wandlitz – Die Polizei bittet um Mithilfe
Die Kriminalpolizei der Inspektion Barnim ermittelt derzeit zu einem Geschehen, welches sich am 31.07.2024 im Ortsteil Stolzenhagen zugetragen haben soll.
Nach bisherigen Erkenntnissen waren an diesem Tag ein 41 Jahre alter Mann und sein Beifahrer mit einem Firmentransporter in der Klosterfelder Straße unterwegs gewesen. Wenige Hundert Meter von einem Windpark entfernt trat plötzlich ein Mann auf die Straße, der sein Fahrrad quer vor den Mercedes Sprinter stellte und das Fahrzeug so zum Anhalten zwang. Dann habe derjenige angefangen, den 41-Jährigen wegen angeblich überhöhter Geschwindigkeit zu beschimpfen. Der Wütende ging schnell zu Drohungen über und schlug schließlich auch noch mehrfach mit der Faust zu. Als der Beifahrer ausstieg, um den Schläger von seinem Tun abzubringen, konnte der Geschädigte den Notruf wählen. Der Tatverdächtige bestieg daraufhin sein Rad und verließ in Begleitung eines braunen Hundes (mutmaßlich Labrador) den Ort des Geschehens. Das Tier hatte in größerem Abstand gewartet und sei friedlich geblieben.
Bei dem Gesuchten handelt es sich um einen Mann von ca. 40 bis 50 Jahren, der rund 185 cm groß sein soll. Die Haare waren grau meliert, an den Seiten etwas kürzer und obenherum wohl dunkelbraun. Sein Fahrrad stammt vermutlich vom Hersteller Cube, war schwarz und hatte zwei Seitentaschen.
Den Ermittlern liegt auch ein Bild vor. Trotzdem ist es bislang nicht gelungen, dem Mann habhaft zu werden. Deshalb wenden sich die Kriminalisten nun an die Bevölkerung. Schauen Sie sich das Bild doch bitte einmal ganz genau an! Selbst wenn die Person nur von hinten abgelichtet ist, erkennt möglicherweise jemand, um wen es sich dabei handelt. Ihre sachkundigen Hinweise werden dann in der Inspektion Barnim unter der Rufnummer 03338 3610 per Telefon oder auch über die Internetwache auf www.polbb.eu/hinweis sehr gern entgegengenommen.
(Zeugenaufrufe belassen wir immer im Original-Wortlaut)