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Hilfe für NRW-Flutopfer aus Bernau, Rüdnitz und Werneuchen

Überwältigende Welle der Hilfsbereitschaft

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Rüdnitz: Bereits am Samstag informierten wir über eine geplante Spenden-Sammelaktion der Stadtverwaltung Werneuchen, zusammen mit dem Serwester Hof sowie mehreren Landwirten im Werneuchener Ortsteil Weesow.

Hierdurch inspiriert, wollten auch die Mitglieder des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Rüdnitz nicht tatenlos zusehen und starteten spontan ebenfalls eine Spenden-Sammel-Aktion über die sozialen Netzwerke. Alle Barnimer*innen wurden aufgerufen, am Sonntag zwischen 12 und 18 Uhr hauptsächlich Kleidung, Hygieneartikel und haltbare Lebensmittel zu spenden. Wie uns Heike vom Förderverein verriet, rechneten die Mitglieder mit zwei bis drei Kisten und wurden völlig überrascht von der enormen Spendenbereitschaft der Menschen.

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Bereits eineinhalb Stunden vor dem Start der Sammelaktion standen die ersten wartenden Spender*innen voll bepackt vor dem Feuerwehrgerätehaus. Schnell füllte sich die kleine Halle in der sonst der Feuerwehrfuhrpark steht, mit Kleidung, Kinderwagen, Lebensmitteln und Spielzeug. Die anwesenden Fördervereinsmitglieder und Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr hatten alle Hände voll zu tun, die gespendeten Sachen vorzusortieren und im Gemeindezentrum einzulagern.

Schnell wurde klar, dass man die gesammelten Sachspenden selbst mit einem Transport in das Katastrophengebiet transportieren müsste und so wurde neben der eigentlichen Sammelaktion fast nebenbei die Logistik organisiert. Falls alles klappt, werden sich Vereinsmitglieder in den frühen Morgenstunden des kommenden Donnerstags, auf die lange Reise in das Hochwassergebiet begeben. Neben den unzähligen Sachspenden darf sich der Verein zudem über Geldspenden in Höhe von 2281 Euro freuen, welche ebenfalls am gestrigen Sonntag zusammen gekommen sind. Das Geld wird dringend benötigt um die logistischen Herausforderungen in den kommenden Tagen zu meistern.

Auch in Bernau bei Berlin war man zu selben Zeit nicht untätig. Vier Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bernau starteten am gestrigen späten Nachmittag mit einem Notstromaggregat in Richtung Nordrhein-Westfalen. Im Vorfeld hatte die Bernauer Partnerstadt Meckenheim um Hilfe gebeten. Meckenheim ist zwar nicht direkt vom Hochwasser betroffen, jedoch ist die Stadt bereits seit mehreren Tagen örtlich ohne Strom. Nach einem Telefonat zwischen Bürgermeister André Stahl und seinem Amtskollegen Holger Jung, wurde mit Hilfe der Feuerwehr Bernau kurzerhand der Transport in die betroffene Region organisiert.

Das Gerät, welches normalerweise für Notstromversorgung des Rathauses gedacht ist, soll die Meckenheimer Bevölkerung beim Aufbau der nötigsten Infrastruktur unterstützen. Es wird zunächst für den Zeitraum von zwei Wochen vor Ort sein.

 

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