
Bernau / Barnim: Nach einem stürmischen Wochenauftakt klingt die reguläre Arbeitswoche in Bernau mit den letzten Aufräumarbeiten von den Donnerstagabend-Gewittern aus.
„Bernau hatte Glück; die Gewitterzelle hat uns nur gestreift und dennoch für zahlreiche abgeknickte Äste, umstürzende Bäume und ausreichend Arbeit für unsere ehrenamtlichen Kräfte gesorgt“, bilanzierte Feuerwehrchef Jörg Erdmann. Trotz der Schäden war die Anzahl der Einsätze am Donnerstagabend im Vergleich zum Wochenbeginn geringer.
Die Woche in Bernau begann mit dem Sturmtief „Ziros“, das die Freiwillige Feuerwehr am Montag zu 34 Einsätzen rief. (wir berichteten) Am gestrigen Donnerstagabend sorgten heftige Gewitter für weitere 23 Alarmierungen. Da diese jedoch nahezu gleichzeitig eingingen, entschied sich die Bernauer Wehr dazu, alle Wachen zu alarmieren und eine Technische Einsatzleitung in der städtischen Wehr einzurichten, um die Koordination zu optimieren. Zusätzlich leisteten die Bernauer Kräfte überörtliche Hilfe und unterstützten die Nachbargemeinde Wandlitz mit einem Hubrettungsfahrzeug bis in die frühen Morgenstunden, so die STadt Bernau.
Trotz der hohen Belastung verliefen die zahlreichen Einsätze für die Freiwillige Feuerwehr Bernau reibungslos. „Für alle Freiwilligen Einsatzkräfte war die Woche aber eine ordentliche Herausforderung. Danke an alle Kräfte“, lobte der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr das Engagement seiner Teams nach den Sturmereignissen.
Unsere Quelle: Stadt Bernau.
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