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Bernau: Jungstörche in Börnicke überlebten „Unwetter“ nicht

Zwei Tiere vermutlich ertrunken

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Börnicke: Das große Storchennest auf dem Schornstein der alten Brennerei gilt als Wahrzeichen des Bernauer Ortsteils Börnicke.

Seit den 50er Jahren haben sich in luftiger Höhe Störche niedergelassen und werden mit dem alljährlichen Storchenfest gefeiert. Wie sich am gestrigen Mittwoch herausstellte, haben zwei der  diesjährigen Jungstörche das „Unwetter“, bzw. den Dauerregen der vergangenen Woche nicht überlebt. Sie wurden am Abend von der Feuerwehr leblos aus dem Nest geborgen. Vermutlich sind sie ertrunken.

Bereits in den letzten Tagen sorgten sich Anwohnerinnen und Anwohner sowie Herr Meyer als Storchenbeauftragter um die Tiere. Die Storch-Eltern hatten es sich woanders bequem gemacht und die Jungtiere waren ebenfalls nicht mehr zu sehen. 

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Kurzerhand hat man die Feuerwehr Bernau darum geben, mit der Drehleiter nach den Jungtieren in etwa 25 Meter Höhe zu schauen. Im Nest entdeckten die Kameradinnen und Kameraden des Löschzug Stadt dann die zwei leblosen Jungtiere. Wie uns die Feuerwehr Bernau auf Anfrage mitteilte, geht man davon aus, dass die Tiere möglicherweise ertrunken sind. Durch die sehr starken Regenfälle in der vergangenen Woche, hat sich das Wasser im Nest gestaut und konnte leider nicht mehr ausreichend abfließen. Den Einsatzkräften blieb nur noch die Möglichkeit, die toten Tiere zu entfernen.

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Im kommenden Herbst soll das alte, dichte und mittlerweile sehr schwere Nest dann komplett abgetragen werden. Im Frühjahr wiederkehrende Störche sind dann in der Lage, sich innerhalb weniger Tage ein neues Nest an alter Stelle zu errichten. Alte und große Storchennester können im Übrigen bis zu 2 Tonnen wiegen. Durch Äste, Heu, Gras, Mist oder Moos können sie sehr dicht werden und wie im Fall von Börnicke, auch mit Wasser volllaufen, bzw. aufquellen.

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