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Tausend Bäume für Bernau – Pflanzungen werden fortgeführt

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Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Im September 2019 informierten wir darüber, dass die Stadt Bernau bei Berlin bis zum kommenden Jahr 1.000 neue Bäume pflanzen möchte.

In mehrwöchigen Aktionen sollen Laubgehölze wie Eiche, Erle, Rotdorn und Ahorn an Straßen und Feldwegen in- und um unsere Stadt gepflanzt werden und so für mehr Grün sorgen.

In den vergangenen Tagen pflanzten Mitarbeiter der Firma Torsten Kamlah/Gesellschaft für Umwelttechnik aus Salzwedel einige Dutzend Eichen und Erlen entlang des Fernradwegs Berlin-Usedom. Nun braucht es nur noch rund 100 Exemplare, um die angestrebte Zahl vollzumachen.

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Die fehlenden Bäume werden im Herbst im Ortsteil Birkholz entlang des Löhmer Wegs gepflanzt, der zuvor noch im Sommer saniert wird, so die Stadt Bernau in ihrer Mitteilung.

Bernau hat sich bewusst für dieses Programm entschieden, denn Bäume sind wertvolle Ökosysteme – sie bieten Brutmöglichkeiten für Vögel und wichtige Kleintiere und phasenweise auch Blütenweiden für Bienen und andere Insekten. Ganze Baumreihen, Alleen und Baumgruppen haben biotopverbindenen Charakter durch den Anschluss weiterer Lebensräume. Bäume an Feldrändern verhindern die Bodenerosion und binden Staub, sie prägen das Ortsbild und sind ein willkommener Schattenspender im Hochsommer. Nebenbei liefert die Maßnahme auch einen Beitrag zum Klimaschutz und hilft, die Folgen des Klimawandels abzumildern, denn die Bäume speichern CO2 und Wasser.

Das “Tausend-Bäume-Programm” kostet insgesamt etwa 740.000 Euro. Hierbei stammen 412.500 Euro aus dem Programm des NaturSchutzFonds des Landes Brandenburg und 330.000 Euro kommen von der Stadt Bernau. Den Zuschlag für die Realisierung erhielt die Gesellschaft für Umweltbau aus Salzwedel.

 

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