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Baustelle Schönow: Umleitungen bleiben – Stadt kündigt Kontrollen an

Info der Stadt Bernau

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Bereits Anfang November informierten wir in einem Beitrag über die mögliche Öffnung oder Nichtöffnung von Nebenstraßen rund um die Dauerbaustelle im Bernauer Ortsteil Schönow.

In einer aktuellen Mitteilung der Stadt Bernau wird noch einmal bestätigt, dass sich die jetzige Umleitungsregelung bis zum Ende des Jahres nicht ändern wird.

Neben einer ausführlichen Begründung kündigt die Stadt eine Intensivierung der Durchfahrts-Kontrollen durch einen Sicherheitsdienst oder durch Verkehrskontrollen durch die Polizei an. Hier gab es in letzter Zeit zahlreiche Anwohnerbeschwerden über die Missachtung, bzw. das eigenständige öffnen von Straßenabsperrungen.

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Mehr Kontrollen in Schönow

„Die Umleitungsregelung in Schönow wird bis Ende des Jahres nicht geändert. Auch die Stadtverordneten von Bernau haben sich auf ihrer letzten Sitzung dazu verständigt, an der bestehenden Verkehrsführung festzuhalten. Immer wieder gibt es Fragen zur Baustelle und zum Verkehr im Ortsteil Schönow. Die Verwaltung und die bauausführende Firma arbeiten gemeinsam an der Fertigstellung sowie der Abstellung der Probleme und Behinderungen.

Das Straßenbauprojekt „Ausbau der Landesstraße 30, Ortsdurchfahrt Schönow“ nimmt weiter Form an, so dass der Verkehr kurz vor Weihnachten wieder über die Landesstraße geführt werden kann. „Wir kommen mit dem vierten Bauabschnitt gut voran und bitten die Anlieger nach wie vor um Geduld für die letzte Etappe“, so Baudezernent Jürgen Jankowiak. Der Stadtverwaltung ist bewusst, dass mit den Bauarbeiten an der Ortsdurchfahrt seit einem Jahr erhebliche Einschränkungen verbunden sind. Doch Bauarbeiten bedeuten immer leider auch Einschränkungen.

Die vielen Fragen und Hinweise der Anwohner nehmen die betroffenen Ämter sehr ernst. So ist seit vergangener Woche ein Sicherheitsdienst beauftragt, nicht nur an den Wochenenden die Absperrungen der Baustelle intensiv zu überprüfen, sondern auch mehrfach an den Wochentagen. „Damit tragen wir dem Umstand Rechnung, dass die Bauarbeiten immer wieder behindert werden, angefangen von Veränderungen an den Absperrungen bis hin zu deren Entwendungen. „Derartige Eingriffe sind leider so häufig, dass die bauausführende Firma, die auch für die Verkehrssicherungspflicht zuständig ist, an ihre Grenzen stößt. Deshalb unterstützen wir nun mit verstärkten Kontrollen“, erklärt der Baudezernent.

In der jüngsten Vergangenheit wurde die Verwaltung gefragt, ob nicht die Parallelstraßen zwischen der Goethestraße und der Fritz-Reuter-Straße für den Verkehr geöffnet werden. Alle an der Baumaßnahme Beteiligten, die Stadt Bernau bei Berlin, der Landesbetrieb Straßenwesen, die Barnimer Busgesellschaft, die Polizei und die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises hatten sich auf die bestehende Verkehrsführung inklusive der Sperrungen geeinigt. Auch für die letzten Wochen soll sich daran nichts ändern. Die Sperrung der Parallelstraßen wie Wald-, Lessing- und Schillerstraße werden beibehalten, da sie unter anderem zu einer erheblichen Verkehrsberuhigung während der Baumaßnahmen an der L30/Bernauer Allee beigetragen haben.

Eine Öffnung der Straßen würde zum einen ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zur Umfahrung der Straßensperrung in der Bernauer Allee nach sich ziehen. Im Hinblick auf die Sicherheit sind diese Straßen zum anderen nicht auf eine Begegnung Pkw/Lkw ausgerichtet, auch gibt es keinen gesonderten Fußweg. Die schwächeren Verkehrsteilnehmer  wären gefährdet und die Straßenseitenbereiche würden durch derartige Begegnungsfälle zerfahren werden. „Die Umleitungsstrecke ist tatsächlich die einzige Strecke, wo alle Verkehrsteilnehmer sicher geleitet werden können. Uns liegt die Sicherheit aller am Herzen“, so Jürgen Jankowiak.

Die unerlaubte Öffnung von Straßensperrungen beziehungsweise das Verschließen von Sperrungen wie sie leider in jüngster Vergangenheit festzustellen waren, sind Straftaten und können nur von der Polizei weiter verfolgt werden. Die Stadt Bernau bei Berlin hat neben der Intensivierung der Kontrollen durch einen Sicherheitsdienst auch bei der Polizei um die Durchführung von Verkehrskontrollen in dem Bereich gebeten.

Nach wie vor gilt das Angebot an alle Anwohner: Wenn sie zu diesen oder weiteren Punkten der Baumaßnahme Fragen haben, können sie gern im Rahmen der wöchentlichen Baubesprechung, immer am Dienstag ab 9 Uhr, persönlich gestellt werden. Telefonisch oder per E-Mail kann die Verwaltung wie bisher kontaktiert werden unter stadtverwaltung@bernau-bei-berlin.de und unter 03338/360.“

 

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