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Bernau: Kranzniederlegung zum Volkstrauertag in Ladeburg

In Gedenken

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Bernau / Ladeburg: Am gestrigen Sonntagnachmittag wurde am Ehrenmal im Bernauer Ortsteil Ladeburg an die Gefallenen des 1. Weltkrieges und an die Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

Anlass hierfür war der Volkstrauertag, der seit 1952 immer zwei Sonntage vor dem ersten Adventsonntag begangen.

Vertreter der Stadt Bernau, so unter anderem Bernaus Bürgermeister André Stahl, Daniel Sauer als Vorsitzender der Bernauer Stadtverordnetenversammlung, der Vorstand des Heimatvereins Ladeburg sowie Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ladeburg und Bürgerinnen und Bürger legten Blumen und Kränze nieder.

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Musikalisch wurde die Gedenkveranstaltung in Ladeburg vom Gesangverein Teutonia sowie vom Posaunenchor Lobetal begleitet. In Ansprachen erinnerten und gedachten Pfarrer Steve Neumann, André Stahl, Daniel Sauer sowie Konstantin Dehn den Gefallenen der Weltkriege und den Opfern von Gewalt.

Das Ehrenmal, gleich neben der Kirche, wurde ursprünglich 1925 zum Gedenken an die Ladeburger Bürger, die durch Krieg und Gewaltherrschaft zu Tode gekommen sind, errichtet. Nach dem Abriss 1954 wurde es 1995 wiedererrichtet und seither wieder als Gedenkstätte genutzt.

Auf der am Mahnmal angebrachten Tafel befinden sich 19 Namen von Ladeburger Männern, die im 1. Weltkrieg von 1914 bis 1918 gefallen sind oder vermisst wurden.

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Auch aus dem gesamten Bernau gab es viele Gefallene im Ersten Weltkrieg. In einem uns vorliegenden, handschriftlich geführten Tagebuch (Foto) sind handschriftlich hunderte Namen ehemaliger Bernauer aufgeführt.

 

 

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