Bernau: Museumstag und schönes Wetter zog viele in die Innenstadt
Ein Stück Normalität
Bernau / Barnim: Auch wenn am vergangenen Wochenende hin und wieder ein Regenschirm vorn Vorteil war, so zog es viele Menschen in die Bernauer Innenstadt.
Neben dem teils sonnigen Wetter genossen viele Bernauer:innen und Gäste die Angebote rund um den internationalen Museumstag am Sonntag.
Eingeladen hatte hier zum Beispiel das Heimatmuseum im Steintor. Unter dem Motto „Zu Besuch bei den Hussiten“ wurden individuelle Führungen und Besichtigungen angeboten. Bereits am Fuße des Steintores in der Berliner Straße, wurden Besucherinnen und Besucher sowie zufällige Passant:innen mittelalterlich von den Bernauer Briganten begrüßt. Im Heimatmuseum warteten dann unter anderem die Rüstkammer und allerhand geschichtliches zu unserer Stadt und ihren Hussiten. Für eine grandiose Aussicht sorgte zudem der Hungerum.
Wer es etwas bequemer mochte, der hatte die Möglichkeit, mit einer Rikscha die Innenstadt zu erkunden. Auf den etwa 2 Kilometer langen und kostenfreien Touren wussten die Fahrerinnen und Fahrer allerhand zu berichten.
Auch sonst zog es am Sonntag viele Menschen in die Innenstadt. Vor den Eisdielen oder Cafés bildeten sich teils lange Schlangen, im Stadtpark tobten die Kinder auf dem Spielplatz und nahe dem Stadtgärtnerhaus wurde am Nachmittag sogar LIVE gesungen.
Auch wenn coronabedingt noch nicht wirklich viel erlaubt ist, so machte das Wochenende auf jeden Fall Lust auf mehr und zurückkehrender Normalität. Mit etwas Glück, bzw. einer Inzidenz unter 100, dürfen ab kommenden Freitag, den 21. Mai, die Außenbereiche der Gastronomie öffnen. Zudem werden Veranstaltungen von Theatern, Konzert- und Opernhäusern, Kinos und ähnlichen Kultureinrichtungen unter freiem Himmel mit bis zu 100 zeitgleich anwesende Besucherinnen und Besucher erlaubt sein.