Bernau (Barnim): Liebevoll wurde er auserwählt und geschmückt, der Weihnachtsbaum zum Fest.
Schließlich ist ein Weihnachten ohne ihn nicht denkbar. Doch Anfang des Jahres fällt der Abschied vom Christbaum dann auch nicht schwer. Gab es früher in Bernau extra Sammelplätze für ausrangierte Weihnachtsbäume, so werden die Bäume seit vorletztem Jahr ausschließlich an den öffentlichen Containerstellplätzen für Altglas- oder den zusätzlichen Sammelplätzen abgeholt.
Es wird gebeten, den Baumschmuck restlos zu entfernen. Die Entsorgung der Weihnachtsbäume erfolgt durch die Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH (BDG).
Weihnachtsbäume bitte an den Containerstellplätzen ablegen
Die Entsorgung der Weihnachtsbäume erfolgt durch die Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH am 3., 6., 10., 15., 18., 23., 26. und 31. Januar. In dieser Zeit können die restlos abgeschmückten Weihnachtsbäume, die maximal drei Meter lang sein dürfen und deren Stammdurchmesser maximal 10 Zentimeter beträgt, an den öffentlichen Containerstellplätzen zur Abholung bereitgelegt werden. Die Bäume dürfen nicht in Säcke verpackt werden.
Die Entsorgung erfolgt ausschließlich an den bekannten öffentlichen Containerstellplätzen für Altglas und an den zusätzlich durch die Stadt Bernau ausgewiesenen Sammelplätzen. Bitte beachten Sie unbedingt die jeweiligen Ausschilderungen der zusätzlichen Sammelplätze.
Die Standorte der Stellplätze für Altglas und die Orte der zusätzlichen Sammelplätze im Stadtgebiet finden Sie unter www.kw-bdg-barnim.de oder unter Telefon: 03334 52 62 026. Das Ablegen anderer Abfälle ist nicht gestattet und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die verfolgt wird.
Zusätzliche Sammelplätze für Weihnachtsbäume:
Birkholz: Dorfanger (Spielplatz)
Börnicke: Thälmannstraße/Ecke Chausseestraße
Friedenstal: Baikalplatz, Mainstraße (Feldkante, Höhe Neubaugebiet), Elbe-/Ecke Newastraße, Ahr-/Ecke Lahnstraße, Spreeallee Friedenstaler Platz, Garagenkomplex Angara-/Ecke Wolchowstraße
Karl-Marx-Komplex: Grünfläche Schönower Chaussee/Ecke Weinbergstraße, Karl-Marx-Straße gegenüber der ehemaligen Kaufhalle „Spar“
Ladeburger Chaussee – Kirschgarten: Schlehenstraße/Ecke Quittenring, Schlehenstraße/Ecke Grenzweg
Lindow: Arthur-Stadthagen-/Ecke Paul-Schwenk-Straße
Nibelungen Nibelungen: Schönfelder Weg zwischen Haus Nummer 10 und 12 (Brachfläche neben der Musikschule), Rüdigerstraße/Ecke Heideweg, Börnicker Chaussee/Ecke Hasenheide
Rehberge: Konrad-Zuse-Straße zwischen den Häusern Nummer 39–47 (Grünfläche)
Rutenfeld/Pankeborn: am Rand des Spielplatzes Champigny-sur-Marne, Freifläche an der Sachteleben-/Ecke Puschkinstraße, Freifläche an der Hermann-Duncker-/Ecke Gorkistraße, Albertshofer Chaussee/Ecke Giesesplan
Schönow: Waldstraße neben Haus Nr. 1
Schwanebecker Chaussee: am Wohnblock hinter „Lidl“
Stadtkern: Angergang (Kita-Bereich), Lughaus zwischen Pulverturm und Berliner Straße, Innenhof Berliner Straße/Klementstraße, Innenhof Alte Goethe-/Berliner
Straße, Innenhof Brüder-/Louis-Braille-Straße, Innenhof Breite Straße/Kirchgasse, Innenhof Roß-/Breite Straße, Eberswalder Straße zwischen Nr. 30–40
Süd: Pegasusstraße am Wendehammer, Andromedastraße Nr. 6–7 (Kurve im Innenhof), Marsstraße/Ecke Saturnring (Litfasssäule), Polluxring/Ecke Venusbogen
Viehtrift: Heinersdorfer Straße/Ecke Karl-Marx-Straße,
An der Tränke (in Höhe der ehemaligen Gärtnerei)
Waldfrieden: Garagenkomplex Fritz-Heckert-Straße
Waldsiedlung: Niederbarnimallee/Ecke Kurallee
Infos via Stadt Bernau.
Info: Im Übrigen werden in Deutschland pro Jahr etwa 30 Millionen Weihnachtsbäume verkauft, nachdem sie etwa 6-10 Jahre gewachsen sind. Samen werden zuerst aus Zapfen älterer Bäume gewonnen. Das Samenkorn wird dann in Baumschulen zum Sämlinggezogen und nach drei bis vier Jahren an Forst- und Weihnachtsbaumbetriebe als Jungpflanzen verkauft. Die weiteren Form- und Wachstumsentwicklungen der Weihnachtsbäume hängen stark von der Bodenqualität, den klimatischen Verhältnissen und von den durchgeführten Pflegearbeiten ab. Besonders auf intensiv bewirtschafteten Flächen ist der Unkrautdruck nach der Pflanzung sehr groß, weshalb aus wirtschaftlichen Gründen oft Herbizide und Schädlingsbekämpfungsmittel zum Einsatz kommen.
Kleinere Plantagen können durch abwechslungsreiche Bepflanzung (unterschiedliches Alter, unterschiedliche Sorte/Herkunft) ein waldähnliches Klima herstellen, was den Einsatz von Herbiziden unnötig macht. Allerdings ist ein derartiger inhomogener Bestand nicht für die Ernte durch Wiederverkäufer geeignet. Daher findet sich dieses Konzept vor allem bei kleinen Familienbetrieben mit einem Direktvermarktungskonzept: Die Kunden sägen ihren Baum selbst auf der Plantage ab.
(Info via Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsbaum)