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Bernau erhält 2,3 Millionen Euro Fördermittel für Kita und „Pankeaue“

Bisher knapp knapp 23 Millionen Euro Städtebaufördermittel

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Bernau (Barnim): Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk erhielt am gestrigen Mittwoch die Stadt Bernau bei Berlin.

Übergeben wurde der Fördermittelbescheid in Höhe von 2.3 Millionen Euro im Rahmen der Städtebauförderung von Brandenburgs Bauministerin Kathrin Schneider.

Es ist für die Stadt der erste Förderbescheid daraus und zugleich der erste, der im Berliner Umland überhaupt aus diesem Programm vergeben wurde. Mit dem Geld werden der Neubau der Kita Pankewichtel und damit die Entwicklung der „Pankeaue“ unterstützt, eines ehemals militärisch und industriell genutzten Gebietes, so die Stadt Bernau in einer Mitteilung.

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VENGA VENGA Bernau - Bild kann nicht geladen werden.  

„Im vergangenen Jahr haben wir die Stadtumbaustrategie im Land Brandenburg weiterentwickelt. Seitdem können unter anderem auch Brachen und Konversionsflächen als Fördergebiete ausgewiesen werden. Ziel ist die Flächen neu zu beleben und sie für die Bürgerinnen und Bürger zugänglich und nutzbar zu machen. So wie hier in Bernau bei Berlin: Es entstehen in der Pankeaue neue Wohnungen und entlasten den Wohnungsmarkt. Gleichzeitig unterstützen wir den Neubau einer Kita“, sagte Ministerin Schneider bei der Übergabe des Bescheides. Zugleich informierte sie, dass im neuen Haushalt des Landes 100 Millionen Euro für Städtebauförderung vorgesehen sind, das seien 20 Millionen mehr als bislang.

„Wir sind gern bereit, davon einiges auszugeben“, so Bürgermeister André Stahl.

Indem sich die Stadt am Rande der Metropole Berlin entwickle, leiste sie einen Beitrag zur Entwicklung Brandenburgs. Auf dem Gelände, wo bald die neue Kita gebaut wird, standen vor acht Wochen noch Mauern und ein ehemaliges Kommandantur-Gebäude. Inzwischen sind diese abgerissen und die Planungen für die Kita voll im Gange. „Wir haben auf die Fördermittel gewartet“, so das Stadtoberhaupt. Ein Dankeschön richtete André Stahl sowohl ans Land als auch an das städtische Planungsamt.

Das innenstadtnahe Stadtumbaugebiet „Pankeaue“ ist eines der zentralen Vorhaben der Stadtentwicklung. Die Flächen werden saniert und neu entwickelt, Kasernengebäude zu Wohnzwecken um- und ausgebaut und Areale als Park- und Freizeitflächen gestaltet. Anfang kommenden Jahres werden im Wohnpark „Pankepark“ die ersten Wohnungen fertig.

Damit geht auch die Entwicklung von wohnortnaher sozialer Infrastruktur einher. In der neuen Kita „Pankewichtel“ wird es Platz für 150 Kinder geben. Mit den Bauarbeiten wird voraussichtlich im März begonnen. Ein Jahr später soll die Kita fertig sein. Neben der Kita wird ein öffentlich zugänglicher Bereich mit einem Treffpunkt für Vereine und einem Verkaufsraum eingerichtet.

Die Stadt Bernau wurde seit 1991 mit insgesamt knapp 23 Millionen Euro Städtebaufördermitteln gefördert.

Die Vorhaben in den Sanierungsgebieten Stadtkern und Gründerzeitring sind inzwischen weitgehend abgeschlossen. 2013 wurde die Stadt neu in das Programm „Aktive Stadtzentren“ aufgenommen. Die Mittel ermöglichen den weiteren Ausbau von kulturellen und öffentlichen Einrichtungen, mit dem Ziel, die Innenstadt zu einem attraktiven Zentrum zu machen.

Info via Stadt Bernau.

Titelbild

Ein guter Tag für Bernau: Bauministerin Kathrin Schneider übergibt einen Fördermittelbescheid für den Bau einer neuen Kita an Bürgermeister André Stahl. Vor Ort dabei sind Landtagspräsidentin Britta Stark, Stadtplanungsamtsleiterin Sylvia Hirschfeld und Melanie Zülsdorf vom Bauamt der Stadt.

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