Regionalentwicklung: 13,57 Mio. Euro Fördermittel für den Barnim
Das Projekt „Metropole und Naturraum – Regionalentwicklung im Niederbarnim“ der Partner Bernau, Ahrensfelde, Wandlitz und Panketal erhält im Stadt-Umlandwettbewerb 13,57 Mio. Euro.
Barnim – Wandlitz: Die Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) stellte heute die Ergebnisse des Stadt-Umlandwettbewerbes vor. Im Hauptverfahren hat eine Jury aus 34 Wettbewerbsbeiträgen zwölf Stadt-Umland-Kooperationen ausgewählt.
Den Gewinnern stehen insgesamt 160 Millionen Euro aus den drei Europäischen Fonds für regionale, soziale und ländliche Entwicklung (EFRE, ESF und ELER) zur Verfügung.
Zu den Gewinnern zählt auch das Kooperationsprojekt der Städte/Gemeinden Bernau, Ahrensfelde, Wandlitz und Panketal. Für das Projekt „Metropole und Naturraum – Regionalentwicklung im Niederbarnim“ erhalten die Partner 13,57 Mio. Euro.
Die Abgeordnete Britta Müller erklärte dazu: „Der Erfolg im Wettbewerb ist eine tolle Nachricht für die Region. Mit den zusätzlichen Fördermitteln aus der Europäischen Union können wir nun wichtige Projekte voranbringen, die das Zusammenwirken der Städte und Gemeinden weiter stärken“.
Hintergrund des Stadt-Umland-Wettbewerbs in Brandenburg:
In der neuen EU-Strukturfondsperiode 2014 bis 2020 werden die Mittel aus den Europäischen Investitions- und Strukturfonds (ESI-Fonds) für interkommunale Entwicklungsstrategien zwischen Städten und ihrem Umland vergeben. Die drei ESI-Fonds – der EFRE, der ELER und der ESF – wirken dabei zusammen und stellen in den nächsten sechs Jahren gemeinsam insgesamt 213 Millionen Euro für das Land Brandenburg zur Verfügung.
Mit dem vom Land ausgelobten Stadt-Umland- Wettbewerb werden nun Kooperationen aus Städten und ihrem Umland gefördert, die den besonderen Herausforderungen des Landes Brandenburg (demographischer und wirtschaftlicher Wandel, Fachkräftemangel, Klimawandel, Energieversorgung usw.) mit gemeinsam entwickelten Strategien begegnen.
Weitere Informationen unter:
www.stadt-umland-wettbewerb.brandenburg.de
Infos via: Britta Müller – Mitglied des Landtages Brandenburg – Büro Wandlitz
Foto: Bernau LIVE