Bernau (Barnim): Im Ergebnis eines erneuten Strategiegespräches zur Zukunft des Finowkanals gibt es große Übereinstimmung in dem Bestreben, die durchgehende motorisierte Schiffbarkeit dauerhaft zu erhalten.
Das Ziel ist es, eine nachhaltige touristische Entwicklung zu ermöglichen und wirtschaftliche Impulse für die Region zu setzen.
Darauf verständigten sich die Vertreter des Bundes (Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, WSA Eberswalde) der beteiligten Ministerien des Landes Brandenburg (Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft und Ministerium für Wirtschaft und Energie), der Landkreise Barnim und Oberhavel sowie der Stadt Eberswalde am 12. März 2019 in Niederfinow.
Wie der Landkreis Barnim weiterhin mitteilt, verlief das Gespräch auf einem Eisbrecher des WSA Eberswalde offen und konstruktiv. In den nächsten Wochen sind für die Umsetzung noch weitere fachliche Details zu klären. Es wurden konkrete Fragestellungen formuliert, die durch die Beteiligten in ihren Verantwortungsbereichen bearbeitet werden.
Die Teilnehmer haben sich verständigt, bei Vorliegen der weiteren Arbeitsergebnisse binnen weniger Wochen erneut zusammenzukommen und die Öffentlichkeit umfassend zu informieren.
Info via Landkreis Barnim.
Der Finowkanal ist eine etwa 30 km lange Binnenwasserstraße, die z.B. auch durch Zerpenschleuse führt. Der Finowkanal ist die älteste künstliche Wasserstraße in Deutschland, die noch in Betrieb ist. Der Finowkanal steht unter Denkmalschutz und seit Jahren ist man dabei, das Gebiet touristisch zu erschließen. Insbesondere geht es hier um den Wassertourismus. Weitere Infos findet Ihr hier.