Bernau (Barnim): Notfallseelsorgern aus dem Barnim ist stellvertretend für die gesamte Notfallseelsorge/Krisenintervention (NFS/KI) im Landkreis für ihre Arbeit gedankt worden.
Eine sechsköpfige Delegation nahm dafür gemeinsam mit rund 180 anderen ehrenamtlich Engagierten aus dem gesamten Land Brandenburg an einem Festgottesdienst im Dom zu Brandenburg teil. Anlass war das nunmehr 25jährige Bestehen dieses Hilfesystems.
Innenminister Karl-Heinz Schröter nannte die Ehrenamtler in seinem Grußwort „Seelentröster“, wie sie jeder einmal brauchen könne. Probst Christian Stäbl wies darauf hin, dass es auch Abseits jeder konfessionellen Bindung das Wichtigste sei, anderen Menschen helfen zu wollen. „Dafür leiste die NFS/KI in Brandenburg einen sehr großen Beitrag“, sagte er. „Wir hätten diese Hilfe schon viel früher benötigt“, stellte auch Frank Kliem, Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes, fest. „Es ist gut, dass das System jetzt so etabliert ist.“
Beim anschließenden Empfang kamen alle Gäste zum Austausch von Gedanken, Erfahrungen und Erinnerungen zusammen. Auch die Barnimer Teilnehmer konnte so alte Kontakte pflegen oder neue Bekanntschaften schließen – dass Miteinander der Mitarbeitenden ist ein wichtiger Baustein der Tätigkeit in der NFS/KI.
Wer Interesse hat, sich im Team der Barnimer NFS/KI ehrenamtlich zu engagieren, kann sich gerne an das Sachgebiet Bevölkerungsschutz im Landkreis Barnim wenden unter 03334 214-1080 oder per E-Mail an bevoelkerungsschutz@kvbarnim.de.
Quelle: Landkreis Barnim
Titelbild: Innenminister Schröter mit Notfallseelsorgern des Teams Barnim (Foto: Dirk Wagner)