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Barnim: Aktionstag zur Verkehrsüberwachung im Schwerverkehr

Info LK Barnim / PD Ost

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Bernau / Barnim: Einen gemeinsamen gemeinsamen Aktionstag zur Verkehrsüberwachung im LKW- und Schwerverkehr führten der Landkreis Barnim sowie die Polizei am gestrigen Dienstag durch.

Im Fokus der Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs an der L23 sowie der L200, standen die Geschwindigkeit sowie Tier – und Lebensmitteltransporte.

„Wir führen nun seit einigen Jahren bereits gemeinsame Schwerpunktaktionen mit der Polizei durch“, erklärt Marcel Kerlikofsky, Leiter der Barnimer Straßenverkehrsbehörde. „Seitdem sich die Zahl der Lkw-Unfälle im Jahr 2017 deutlich erhöht hatte, bildet der Schwerverkehr dabei einen besonderen Schwerpunkt.“ Zwischenzeitlich ist die Zahl der Lkw-Unfälle im Barnim wieder rückläufig.

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Ergebnisse des Aktionstages

Im Bereich gewerblicher Güterverkehr wurden insgesamt 28 Fahrzeuge kontrolliert – 19 Lkw, 4 Kleintransporter und 5 Krafträder. Dabei wurden 6 Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz registriert. Vorrangig ging es dabei um die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten. In einem Fall wurde die Weiterfahrt wegen eines fehlenden Nachweises über die tägliche Ruhezeit untersagt. Hinzu kamen 3 Geschwindigkeitsverstöße, die beim Auslesen der Fahrtenschreiber festgestellt wurden.

Einen speziellen Kontrollschwerpunkt bildete der Bereich Tier- und Lebensmitteltransporte. Hierbei wurde die Polizei durch Dr. Andrea Münnich vom Veterinäramt des Landkreises Barnim und dessen Leiter, Amtstierarzt Dr. Volker Mielke, unterstützt. In diesen speziellen Rechtsgebieten wurden keine Verstöße festgestellt.

Im Rahmen der Geschwindigkeitsmessungen wurden insgesamt 126 Überschreitungen der jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeit erfasst. Kontrolliert wurde an vier Stellen entlang der L200, der L23 und der B198.

In Britz wurden 742 Fahrzeuge gemessen. 76 Fahrzeugführerwaren zu schnell unterwegs. Die höchste Überschreitung wurde bei einem Audifahrer festgestellt, der bei erlaubten 50 km/h eine Geschwindigkeit von 76 km/h fuhr.

In Melchow wurden insgesamt 700 Fahrzeuge angemessen. Hier stellte die Polizei 36 Fahrzeugführer fest, die zu schnell fuhren. Der Negativrekord lag bei einer Geschwindigkeit von 83 km/h bei erlaubten 50 km/h, so die Polizeidirektion Ost.

Auch Lärmschutz ist Thema

Hintergrund für die regelmäßig durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen ist nicht allein das Thema Unfallverhütung, führt Kerlikofsky weiter aus. „Der Handlungsbedarf ergibt sich dabei nicht nur aus der Unfalllage. Zunehmend erhöht sich das subjektive Empfinden der Bevölkerung zur Belästigung durch Straßenlärm, wobei hier nicht allein der Lkw, sondern auch die Vielzahl an motorisiertem Verkehr als störend empfunden wird.“

Geschwindigkeitsreduzierungen und hier insbesondere Tempo 30 an Hauptverkehrsstraßen sind eine Maßnahme, auf die die Gemeinden und Städte im Landkreis zurückgreifen. Diese basieren auf Lärmaktionsplänen und Lärmberechnungen.

Kerlikofsky: „Tempo 30 innerorts kann den Verkehrslärm um bis zu 4 Dezibel (dbA) gegenüber Tempo 50 senken. Das entspricht einer Halbierung des wahrgenommenen Lärms. Zum Schutz der Wohnbevölkerung werden wir diese Beschränkungen weiterhin in den frühen Morgenstunden und späten Abendstunden überwachen. Geschwindigkeitsüberwachung ist somit auch Gesundheitsschutz.“

Verwendete Quelle: Landkreis Barnim / Polizeidirektion Ost

 

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