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Chrissy aus Bernau bittet um Spenden für eine nötige Blutwäsche

Gute Besserung!

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Barnim: Am vergangenen Freitag haben wir Chrissy aus Bernau getroffen und waren erstaunt, als sie uns ihre Geschichte erzählte.

Vor mir stand eine junge Frau von der man meinen könnte, ihr gehe es blendend. Wie sich allerdings im Gespräch herausstellte, ist dies leider nicht der Fall. Nach vielen Untersuchungen wurde festgestellt, dass sich bei der 33-jährigen Bernauerin Autoantikörper im Gewebe, der Muskulatur und in den Gefäßen breit machen.

Dies hat zur Folge, dass die Kosmetikerin und Mutter kaum noch am normalen Alltag teilnehmen kann. Schwäche, Rückenschmerzen, Kurzatmigkeit oder starke Enge in der Brust sind nur einige Symptome die ihr das Leben seit einer Corona-Impfung schwer machen. Nach zahlreichen Untersuchungen könnte eine Blutwäsche helfen. Hierbei werden die Autoantikörper aus dem Blut gefiltert. Allerdings wird die „Immunapherese“ zurzeit noch nicht von den Kassen übernommen, da sich diese Art der Therapie noch in der Forschung befindet und hierzulande noch keine Zulassung hat.

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Da sich Chrissy nach allen den Monaten des Leidens an jeden Strohhalm klammert und sich nichts sehnlicher als Besserung wünscht, möchte sie die Therapie selbst bezahlen. Hierzu hofft sie, Hilfe von anderen Menschen zu erhalten und hat auf GoFundMe eine Spendenaktion ins Leben gerufen.

Auf GoFundMe schildert Chrissy ihre Situation wie folgt:

„Hallo,

mein Name ist Chrissy ,ich bin 33 Jahre jung und bin Bernauerin.

Viele beschreiben mich als lebensfroh, quirlig, gesellig, lustig und immer gut drauf. Leider musste ich vor 6 Monaten ein schlimmes gesundheitliches Tief einstecken. Bis vor 5 Wochen wurde ich mit schlimmster Atemnot, ständigem Rückenschmerz und Enge im gesamten Brustbereich von Arzt zu Arzt geschickt. Kein Facharzt konnte mir ernsthaft weiterhelfen.

Ich griff nach jedem Strohhalm, machte alle Therapien der Schulmedizin mit und nehme nun seit 45 Tagen Kortison. Parallel ging ich den Weg der alternativen Medizin. Wer mich kennt weiß, dass ich das nicht getan hätte, wenn es mir nicht wirklich schlecht ginge.

Mein Alltag mit meinen beiden Kindern litt sehr unter dieser Belastung und der kleinste Spaziergang mit meiner Familie wurde zur Qual. Spätestens ab dem Moment wo mein 4-jähriger Sohn mit Tränen in den Augen zu mir sagte, Mama, bitte werde wieder gesund damit wir Fahrrad fahren können, wurde aus etwas Kurzatmigkeit eine echte Belastungsprobe. Für mich, meiner Familie, meinen Freunden und meiner Psyche.

Auf eigenen Kosten habe ich meine Autoantikörper im Blut testen lassen. Das sind Antikörper, die vom Immunsystem gebildet werden und sich gegen körpereigenes, gesundes Gewebe richten. Nun habe ich es schriftlich. Ich habe Autoantikörper im Gewebe, in der Muskulatur und in meinen Gefäßen. Auf Empfehlung geriet ich an eine Ärztin die mein Leiden erkannte. Endlich wurde ich ernst genommen.

Ich bin 3x geimpft,schütze dich selbst und andere‘ so hieß es damals. Mit keiner Silbe habe ich jemals vermutet, dass diese Impfung mein ganzes Leben so negativ verändert. Ich habe mich bewusst für die Impfung entschieden. Ich bin Kosmetikerin, habe viel Kundenkontakt, habe einen 97- jährigen Opa und bin auch dem Rest der Gesellschaft sehr pflichtbewusst gegenüber .

Nun gehöre ich zu gar nicht wenigen Menschen, die eine Diagnose erlitten haben. Nach 6 Monaten dann endlich die erlösenden Worte, Frau Rohloff, es gibt endlich einen Therapieansatz für ihr Problem. Sie können wieder gesund werden. Eine Immunadsorption (Blutwäsche) die gezielt Autoantikörper aus dem Blut filtert.
Die Forschung bezüglich dieser Therapie ist auf Hochtouren aber die Zulassungen sind noch nicht durch. Ich stehe weit oben auf den Wartelisten.

Leider werden die Kosten für eine dringend erforderliche Immunapherese (Blutwäsche) nicht übernommen. Es kommen Kosten von ca. 16.000 € auf mich zu. Ich bin auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Ich möchte wieder am Leben teilnehmen, mit meinem Sohn Fahrrad fahren, meiner Tochter im Garten hinterherrennen und meiner geliebten Arbeit nachgehen. Ich möchte wieder Normalität mit meinem Mann erleben und mit Freunden ausgelassen lachen. Ich möchte gesund werden!

Liebe Grüße“

Wer Chrissy unterstützen möchte, der kann dies hier tun. 

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