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Open air Sommerkino in Hobrechtsfelde: Kultfilm sorgte für Andrang und Überfüllung

„Dirty Dancing“

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Hobrechtsfelde / Panketal: Am 19. August fand auf dem Gutsgelände in Hobrechtsfelde der dritte Film der Sommerkino-Saison unter freiem Himmel statt.

In der Rubrik „Kultfilm“ wurde der amerikanische Musicalfilm „Dirty Dancing“ gezeigt, der mit über 32% der Stimmen gewählt wurde.

Schon lange vor 20.00 Uhr drängten sich zahlreiche Besuchergruppen auf das Gelände hinter der Reithalle des Gutes Hobrechtsfelde und suchten nach dem besten Platz für ihre mitgebrachten Sitzgelegenheiten – seien es Klapp- oder Liegestühle, Picknickdecken oder Gartenbänke.

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Das Team um Christoph Reckert (James Bier & Garten“) und Tina Philipp (Agrar GmbH Gut Hobrechtsfelde) hatte alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Gäste mit Bratwurst, Halloumi oder Aperitif zu versorgen. Ein Highlight war die eigens für diesen Abend kreierte und liebevoll zubereitete Melonenbowle.

Bevor der Film gegen 21.30 Uhr starten konnte, hatten die Mitglieder des veranstaltenden Vereins „Kunstbrücke Panketal e.V.“ die unangenehme Aufgabe, die letzten Interessierten auf das Gelände zu lassen. „Mit gut 400 verkauften Karten waren wir am Limit“, erklärt Thorsten Wirth, einer der Initiatoren der Veranstaltung. „Obwohl wir mit einer hohen Nachfrage gerechnet hatten, wurden wir von dem überwältigenden Interesse doch ein wenig überrollt. Das eingezäunte Gelände fasst leider nur eine bestimmte Anzahl von Zuschauern, und wir müssen und wollen die Sicherheit der Menschen gewährleisten. Es tut uns leid, dass wir potentielle Besucher wegschicken mussten“.

Die mehr als 400 Zuschauer genossen unter klarem Sternenhimmel rund 100 Minuten lang einen Musikfilm, dessen Dialoge viele der Anwesenden mitsprechen konnten und der auch mehr als 35 Jahre nach seiner Uraufführung nichts von seinem Charme und seiner Faszination verloren hat. Kurz vor Ende des Films kam es beinahe zu einer kleinen „Katastrophe“, als der Blu-ray-Player zweimal hakte und es für kurze Zeit so aussah, als müssten die Zuschauer ohne die berühmte Schlussszene nach Hause gehen. Nach einigen bangen Minuten konnte die Vorführung jedoch fortgesetzt werden, was von den Anwesenden mit spontanem Applaus quittiert wurde. Auch nach dem offiziellen Ende des Films blieben viele Besucher noch sitzen und ließen den gelungenen Abend ausklingen.

„Wir freuen uns sehr über den regen Zuspruch und werden auch im nächsten Jahr eine Neuauflage des Open-Air-Sommerkinos in Hobrechtsfelde anbieten. Insgesamt rund 650 Besucherinnen und Besucher sind eine gute Basis für die nächste Saison.“ resümierte der Vorsitzende des Kulturvereins, Niels Templin, abschließend.

Eine Zusammenfassung von Thorsten Wirth

 

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