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Bernau: Regen zieht ab – FW Panketal im Dauereinsatz – kleine Bilanz

Nachrichten aus Deutschland und der Welt 2 x am Tag (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Der große Regen scheint vorbei zu sein und bei vielen heisst es erst einmal „Aufatmen“.

Wie bereits berichtet, blieb Bernau weitestgehend von Überschwemmungen, wassergefüllten Kellern oder sonstigen Katastrophen verschont. So kam es in z.B. in Bernau oder Biesenthal bisher zu fast keinen Einsätzen der Feuerwehren.

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Einzig die Feuerwehren Panketal – Schwanebeck, Zepernick und Eiche hatten alle Hände voll zu tun. Bei einem stundenlangen Einsatz, der bis tief in die Nacht andauerte, galt es anliegende Häuser vor dem Überlaufen eines Regenauffangbeckens zu schützen. Das mitten in einer Wohnsiedlung befindliche Becken, lief auf Grund der Regenmenge über und das Wasser drohte in die umliegenden Grundstücke und Keller zu fließen.

Nachdem das Auffangbecken vorerst mit unzähligen Sandsäcken gesichert wurde, begann die Feuerwehr damit, das überschüssige Wasser abzupumpen. Hierfür mussten mehr als 500 Meter bis zur nahegelegenen Panke mit Schläuchen überbrückt werden. Knapp 50 Kameraden waren hierfür bei strömenden Regen im Dauereinsatz.

Schlimm erwischte es Oranienburg und anliegende Gemeinden oder Berlin. Überschwemmte Straßen, unterspülte Häuser, vollgelaufene Keller, Wasser in Bahnhöfen oder Unterführungen und beinahe 2.000 Feuerwehreinsätze. Teilweise fielen bis zu 300 Liter Regen pro Quadratmeter, das ist beinahe die Hälfte der ganzen Jahresmenge. In Oranienburg legte der Regen zudem das gesamte Amt lahm, da hier durch Wassereinbruch die Computer ausfielen.

Auch wenn sich die Schlechtwetterfront nun erst einmal nach Norden verzieht, so behält der Deutsche Wetterdienst seine Unwetterwarnung noch bis 20 Uhr aufrecht. Es wird weiterhin vor ergiebigen Regen und aufkommenden Windböen gewarnt.

Fotos: Bernau LIVE und Diday Media News Production

 

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