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Polizei: Großeinsatz zur Bekämpfung der Grenzkriminalität

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Bernau (Barnim – Brandenburg): Wie die Polizeidirektion Ost mitteilt, führten die Beamten einen mehrtägigen umfangreichen Einsatz zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität durch.

In den Tagen vom 20. Juni bis zum 22. Juni 2017 wurden durch etwa 1.400Einsatzkräfte 5.400 Fahrzeuge und etwa 7.500 Personen kontrolliert.

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Anbei eine Zusammenfassung der Polizeidirektion Ost: „Auch in der Direktion Süd sowie im Bundesland Sachsen fanden während dieser Zeit Komplexkontrollen statt. Werden Brandenburg und Sachsen doch als Transitländer für die internationale Verschiebung von Diebesgut genutzt. Darüber hinaus waren Bundespolizisten und Zöllner sowie die polnische Polizei und der polnische Grenzschutz auf ihrem Hoheitsgebiet an den Maßnahmen beteiligt.

Im Rahmen eines vom Polizeipräsidium Brandenburg erarbeiteten Fahndungskonzeptes sind Kraftfahrzeuge entlang der Bundesgrenze und an Ausweichstrecken der Autobahn auf Bundes- und Landesstraßen aus dem Verkehr gewunken und kontrolliert worden. Ziele der Maßnahmen waren nicht nur die Feststellung und Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten. Auch die Gewinnung neuer Erkenntnissen hinsichtlich der Verbringungskriminalität sowie der illegalen Migration standen auf der Agenda der Mitwirkenden.

An den Kontrollen im Bereich des Polizeipräsidiums Brandenburg beteiligten sich rund 1.400Einsatzkräfte. In der Direktion Ost waren acht Kontrollstellen und in der Direktion Süd drei Kontrollstellen eingerichtet worden.

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Dabei wurden circa 5.400 Fahrzeuge und etwa 7.500 Personen kontrolliert. Insgesamt konnten entlang der deutschen Grenze 172 Ordnungswidrigkeiten sowie 50 Straftaten festgestellt werden. Zudem erfolgten 21 Sicherstellungen.

Die einzelnen Sachverhalte erwiesen sich von unterschiedlichster Natur. Angefangen von der Ahndung diverser Delikte im Straßenverkehr, wie der Feststellung von Fahrten unter dem Einfluss berauschender Mittel, Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis bzw. ohne Versicherungsschutz, mussten auch zahlreiche Verstöße gegen die Bestimmungen zur Ladungssicherheit und dem Fahrpersonalgesetz registriert werden.

In Schwedt/Oder (Uckermark) stoppten Zivilfahnder am Vormittag des 21.06.2017 einen Kleintransporter VW T5 mit polnischem Kennzeichen. Im Wagen fanden sich neben den drei Insassen auch diverse Müllsäcke mit Bekleidungsgegenständen. Das männliche Trio im Alter von 19, 33 und 37 Jahren war bereits mit Eigentumsdelikten auffällig geworden und konnte sich auch jetzt nicht auf eine einheitliche Version zur Herkunft der Kleidung einigen. Sie wurden vorläufig festgenommen. Der Fahrer des Transporters stand außerdem unter dem Einfluss von Drogen.

In Neurochlitz (Uckermark) hielten die Beamten am selben Tag eine dreiköpfige Gruppe von Motorradfahrern an. Interessant an ihren Maschinen war die Tatsache, dass deren Kennzeichentafeln Manipulationen aufwiesen. Offensichtlich hatten es die Biker darauf abgesehen, bei etwaigen Verkehrsverstößen die Ahndung zu erschweren. Das brachte ihnen Anzeigen wegen Kennzeichenmissbrauchs ein. Bereits am Vortag war an dieser Kontrollstelle ein VW Crafter vorgefahren, dessen Kennzeichen gar keine amtliche Stempelung aufwiesen. Mehrere Anzeigen, u.a. wegen Kennzeichenmissbrauchs und Verstoßes gegen die Zulassungsordnung, waren die Folge. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der polnische Fahrzeugführer musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen.

Ebenfalls untersagten Polizisten einem Mann die Weiterfahrt, der in Gartz/Oder (Uckermark)mit britischem Kennzeichen vorfuhr. Er konnte zwar einen englischen Führerschein vorweisen, musste aber einräumen, seit geraumer Zeit in Deutschland zu wohnen. Der Gestellte erhielt mehrere Anzeigen, so wegen Verstoßes gegen die Abgabenordnung und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Wiederum in Schwedt/Oder wollte sich am Nachmittag des 22.06.2017 ein Verkehrsteilnehmer nicht ausweisen und präsentierte den Polizisten ein Phantasiedokument. Trotz seines widerständischen Gebärdens konnten die Beamten letztlich seine Identität klären. Den Sachsen-Anhalter erwarten jetzt Ermittlungen wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

Auf der BAB 11 entdeckten Polizisten am 22.06.2017, gegen 14:50 Uhr, einen Audi Q5 mit polnischem Kennzeichen. Wie sich herausstellte, gehörte dieses Kennzeichen eigentlich an einen Mazda. Als der Mann am Steuer des Wagens erkannte, dass seine Fahrt „ aufgeflogen“ war, wendete er hinter der Anschlussstelle Penkun und fuhr als Geisterfahrer auf der BAB 11 weiter. Kurz darauf streifte das Auto einen LKW und beschädigte eine Leitplanke. Jetzt sollte die Flucht zu Fuß fortgesetzt werden, aber die schnelleren Beine der ihn verfolgenden Beamten beendeten die Szenerie. Wie sich herausstellte, war das Fahrzeug kurz zuvor in Berlin gestohlen worden. Der einschlägig bekannte 35-jährige Delinquent wurde festgenommen.

Auf der BAB 12, bei Fürstenwalde (Oder-Spree), flüchteten am Nachmittag des 21.06.2017 die zwei Insassen eines Audis A6 vor der Polizei. Wie sich herausstellte, war das Auto im Gesamtwert von rund 80.000 Euro einer Autovermietung entzogen worden.

Kräfte des Hauptzollamtes besahen sich an diesem Tag auf dem Parkplatz Briesen Luch (Oder-Spree) einen Ford mit polnischem Kennzeichen einmal genauer. Sie entdeckten dabei 250 unverzollte Stangen Zigaretten. Der so vereitelte Steuerschaden beläuft sich auf eine Summe von rund 7.500 Euro. Auf dem Parkplatz wurde dann am Abend des 22.06.2017 ein PKW Citroen älteren Baujahres von Polizisten angehalten und kontrolliert. Der 18-jährige Fahrer besaß gar keine Fahrerlaubnis und das Auto war eigentlich stillgelegt. Die angebrachten Kennzeichen standen bereits in Fahndung.

In Hohenwutzen (Märkisch-Oderland) stoppte die Polizeikelle am Vormittag des 21.06.2017 einen Toyota Yaris mit holländischem Kennzeichen. Im Fahrzeug entdeckten die Beamten dann acht Reizgassprühgeräte sowie Pyrotechnik osteuropäischer Herkunft. Die Gegenstände wurden sichergestellt und den Fahrer erwarten Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

An der Kontrollstelle in Küstrin (Märkisch-Oderland) hielt die Polizei am Morgen des 22.06.2017 einen Abschlepper mit polnischem Kennzeichen an. Dieser hatte einen VW Caddy geladen. Ein Blick in den Wagen brachte dann die dortige Lagerung von rund 200 Litern Diesel ans Tageslicht. Jetzt wird geprüft, woher der Kraftstoff stammte.“

 

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