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Bürgermeister von Bernau besucht Firma Hartmann

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Ohne Schall und Rauch: Firma Hartmann sorgt für
gesunde Arbeitsplätze
Ernst Hartmann hat als Geschäftsführer der Hartmann
Arbeitsschutz, Schweiß- & Umwelttechnik GmbH nicht nur ein Herz für Technik,
sondern auch für Natur. Das ist bereits auf dem Firmengelände in Rehberge sichtbar. Da gibt es Rosenbäumchen, Koniferen und im Sommer werden
die Dattelpalmen ins Freie gestellt. Und neben der Firmenhalle hat der
studierte Schweißtechniker zwei Vögelhäuschen aufgestellt, die sich beim
Gefieder mittlerweile großer Beliebtheit erfreuen.
Um das Zusammenwirken von Natur und Technik geht es auch
beim Geschäftsmodell des siebenköpfigen Unternehmens. Davon konnte sich
Bürgermeister Hubert Handke kürzlich bei einem Besuch überzeugen. Die Hartmann
GmbH entwickelt, plant und montiert umweltschonende Lüftungs- sowie
Schallschutzsysteme für Produktionsbetriebe in ganz Deutschland. Solche Systeme
sind überall dort gefragt, wo beim Arbeiten Emissionen wie Rauch, Dämpfe oder
Lärm entstehen. Das ist zum Beispiel beim Schweißen oder Lackieren der Fall.
Mittlerweile haben fast alle deutschen Automobilhersteller die
Abzugstechnik aus Bernau in ihren Fabriken installiert, teilweise auch in
Kombination mit den extrem schalldämmenden Schutzkabinen. Viele Unternehmen haben
bereits erkannt, dass sie in gesunde und saubere Arbeitsplätze investieren
müssen. „Damit sinken die Krankenstände und die Motivation steigt erheblich“, erklärt
Ernst Hartmann und fügt hinzu: „Mit den Abzugs- und Schallvorrichtungen für die
Industrie haben wir eine richtige Nische gefunden, das zeigen die Anfragen.“
Bürgermeister Handke brachte noch einmal seine Freude über
die Firmenansiedlung zum Ausdruck: „Sie sind ein weiterer Baustein für den noch
kleinen, aber allmählich wachsenden Produktionsstandort Bernau.“ Auch sei die
Standortwahl eine gute Werbung für das Gewerbegebiet Rehberge.
Für Ernst Hartmann war die Verlegung des Firmensitzes von
Berlin-Pankow nach Bernau Anfang 2011 genau die richtige Entscheidung: „Der
Standort an der A 11, gleich an der Abfahrt Bernau-Nord ist für uns ideal.“ Auch
sei man in Bernau mit offenen Armen empfangen worden. Das gesamte Prozedere vom
Grundstückskauf bis zum Einzug habe einwandfrei geklappt. Wenn sich die Auftragslage
weiterhin so positiv entwickelt, kann sich der Firmenchef auch eine Erweiterung
vorstellen. Davon soll dann natürlich auch die Natur wieder profitieren.
Fotos: Pressestelle Stadt Bernau/Christin Bargel

Fotos: Pressestelle Stadt Bernau/Christin Bargel

Bild: Ernst Hartmann (r.) zeigt Bürgermeister Hubert Handke einen rund 70 Zentimeter hohen Patronenfilter, der in großen Lüftungsanlagen Schmutz und Staub aus der Luft fängt.

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