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„Xavier“ 400 Einsätze in Barnim – knapp 100 der Feuerwehr Bernau

Heute wurde aufgeräumt

 
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Bernau (Barnim): Auch wenn sich Sturmtief „Xavier“ bereits gestern Abend verzogen hat, so hatten die Feuerwehren noch bis zum heutigen Nachmittag alle Hände voll zu tun. (wir berichteten)

Wie uns die Leitstelle Nordost mitteilte, stand seit gestern Nachmittag, ab etwa 16 Uhr, das Telefon nicht mehr still und die über 16 MitarbeiterInnen mussten sich, bis heute um 15 Uhr, um etwa 400 Anrufe, Einsätze, bzw. deren Koordinierung kümmern. Die meisten Einsätze hatte der Bereich rund um Wandlitz zu verzeichnen. Zusätzlich kam es zu zahlreichen Einsätze der Polizei.

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Kaum weniger zu tun hatten die Feuerwehren Bernau. Hier kam es sturmbedingt zu insgesamt 92 Einsätzen bis heute Nachmittag. Etwa 80 freiwillige Kameraden kümmerten sich beinahe rund um die Uhr meist um zahlreiche entwurzelte Bäume oder etwa um das Beräumen von Gleisanlagen der Bahn.

Auch wenn sich die Gefahrenlage normalisiert hat, so wird es vermutlich noch einige Tage dauern, bis alle Sturmschäden endgültig beseitigt sind.

An dieser Stelle wollen wir noch ein großes Dankeschön an all die freiwilligen Kameraden weitergeben, die wirklich unermüdlich im nicht ganz ungefährlichen Dauereinsatz waren. Ein Dank der Feuerwehr Bernau geht auch an den Bauhof Bernau und die Stadtverwaltung, die helfend und unbürokratisch zur Seite standen.

Auch wenn der Wind sich verzogen hat, so gibt es weiterhin Probleme im Bahnverkehr. Zur Zeit besteht noch immer SEV der S2 zwischen Buch und Bernau, die Regionalbahnen fahren noch nicht nach Plan und der Fernverkehr zwischen Berlin – Hamburg und Berlin – Hannover bleibt vermutlich bis morgen unterbrochen. Zwar seien die Bahn-Strecken meist beräumt, jedoch muss hier vor Wieder-Intriebnahme jedes Gleis mit einem Technikwagen abgefahren und untersucht werden. Zudem werden die Gleisanlagen zur Zeit mit Hubschraubern abgeflogen.

Für die Leitstelle Nordost und die Feuerwehr Bernau, Löschzug Stadt mit ihren Ortswehren Ladeburg, Schönow, Birkholz und Lobetal, war das Sturmtief „Xavier“ eine der größten Herausforderungen. Auch wenn es hier zu einem fast 24-stündigen Dauereinsatz kam, so gab es in Bernau zum Glück keine weiteren „größeren“ Schäden.

Fotos: Bernau LIVE

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