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Lok Bernau zu Gast beim MTV Herzöge Wolfenbüttel

Basketball aus Bernau

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Das Auswärtsspiel am kommenden Samstag beim direkten Tabellennachbarn aus Wolfenbüttel stellt dem zuletzt ersatzgeschwächten Lok Bernau-Team eine erneute Reifeprüfung in dieser Saison.

Nach den beiden deutlichen Niederlagen gegen Rostock und Cuxhaven will man schließlich unbedingt zurück auf die Siegerstraße. Doch gerade die heimstarken Herzöge werden sich dem mit aller Macht entgegenstellen.

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Nach durchwachsenem Saisonstart und einigen Verletzungssorgen spielte der MTV Wolfenbüttel in den letzten zwei Monaten, trotz phasenweise sehr kleiner Rotation, außerordentlich erfolgreich und hat sich so bis auf Platz sechs in der Tabelle vorgearbeitet. Dass Lok Bernau das Hinspiel mit 100:73 souverän gewinnen konnte, muss das Team von Trainer René Schilling daher am Wochenende vollständig ausblenden und sich nach den beiden schwachen Auftritten in Rostock und der Mercedes-Benz Arena auf die eigenen Stärken besinnen. Das bedeutet, sowohl offensiv als auch defensiv wieder den richtigen Rhythmus zu finden und sich durch die Ausfälle auch mit den leicht veränderten Rollen im Team zu arrangieren. Wichtig wird ebenso ein gesteigertes Intensitätslevel gegenüber dem Spiel gegen Cuxhaven sein. Helfen sollte, dass US-Guard Kory Brown unter der Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. Ob auch ALBA-Youngster Jonas Mattisseck mit von der Partie ist, wird sich kurzfristig in Abstimmung mit dem Berliner Kooperationspartner entscheiden.

Unabhängig von der eigenen Personalsituation werden die Hussitenstädter am Samstag von einem offensiv hochpotenten und heimstarken Gegner empfangen. Die Herzöge gaben diese Saison erst zwei Heimspiele ab und sind mit einer Trefferquote von 35,8 Prozent aus der Distanz das beste Dreierteam der Liga. Dies wiederum schafft Räume unter dem Korb für die drei Brettspieler Tom Alte, Lars Lagerpusch und Ole Angerstein. Alle drei bringen mit einer Körpergröße von 2,07 Meter basketballerisches Gardemaß mit und schließen mit einer Wurfquote von über 60 Prozent höchsteffektiv ab. Die Offensivlast in der Mannschaft von Trainer Steven Esterkamp ist allerdings breit verteilt, was die Herzöge schwer ausrechenbar macht. Insgesamt sechs Spieler punkten im Schnitt zweistellig.

Herausragen tut einzig Combo-Guard Demetrius Ward mit 19,2 PpS, 6,6 RpS und 4,6 ApS. Der US-Amerikaner ist allgemein ein Phänomen im, von Kurzzeitverträgen gekennzeichneten, deutschen Basketball. Ward schnürt mittlerweile seine Basketballschuhe in der sechsten Saison für die Lessingstädter und ist als NBBL-Trainer beim Kooperationspartner Braunschweig auch abseits des Feldes integriert. Trotz seines zeitintensiven Aufgabenbereiches an der Seitenlinie hat der mit 102 Kilogramm bei 1,88 Meter Körpergröße sehr kräftige Ward nichts an seinen Fähigkeiten eingebüßt und kann noch immer ein Spiel jederzeit im Alleingang entscheiden.

Lok Bernau – Headcoach René Schilling mit dem Statement: „Die Erwartungshaltung an mein Team für Samstag ist einfach. Wir müssen zusammen unseren Plan umsetzten, jeder einzelne hat dabei seinen Job zu machen und mit maximalem Einsatz zu agieren. Das ist der einzige Weg um Chancen auf einen Sieg zu haben, gegen einen starken Gegner wie Wolfenbüttel.“

Das Spiel in der Lindenhalle (Halberstädter Straße 1a, 38300 Wolfenbüttel) beginnt am Samstag, den 3. Februar um 18 Uhr.

Redaktion: Simon Schönhoff / Lok Bernau

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