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Tierdiebstahl und Verdacht auf Sodomie in Bernau – Schmetzdorf

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Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Eigentlich ist der etwas versteckt liegende Hof einer Bernauer Familie im Bernauer Ortsteil Schmetzdorf ein kleines Paradies.

Pferde und Schafe grasen auf dem weitläufigen Gelände, Minischweine genießen das Schlammbad in der Sonne und allerlei Federvieh komplettiert das Bild einer idyllischen Natur. Viele der Tiere kamen auf Umwegen auf den Hof und haben hier ein zu Hause gefunden. Umso verstörender stellte sich den Tierliebhabern die Situation am heutigen Vormittag dar.

Wie an jedem Morgen sollten die Tiere versorgt werden, so auch am heutigen Samstag, den 02. Mai 2020. Hierbei fiel den  Betreibern des kleinen Hofes auf, dass die Laufenten, eine Gruppe aus vier Enten und einem Erpel nicht in ihrem Gehege waren. Bei der Suche nach einem möglichen Schlupfloch oder umherliegende Federn, die auf den Besuch eines Fuchses hindeuten würden, fand man lediglich das verlassene Nest mit zehn Eiern, die eigentlich gebrütet werden sollen.

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Die Enten jedoch blieben spurlos verschwunden. Keine Ente würde sich weit von ihrem Nest entfernen, wenn sie gerade brütet, so der Hofbetreiber. Höchst alarmiert begab sich der Tierbesitzer auf die Suche nach einer Erklärung.

Als er hierbei am Schafgatter vorbeikam, fiel ihm auf, dass eines seiner Mutterschafe offensichtlich starke Schmerzen hatte und nicht mehr aufstehen konnte. Bei der genaueren Untersuchung des Tieres, stellte er eine schwere Verletzung im Genitalbereich des Schafes fest. Da das Mutterschaf am Vorabend noch wohlbehalten herumtollte, rief er die Hilfe der Polizei hinzu. Die Beamten der Polizeiinspektion Barnim kamen umgehend und nahmen vor Ort eine Anzeige wegen Diebstahls und wegen dem Anfangsverdacht der Sodomie auf. Zudem wurden bei dem verletzten Schaf Abstriche genommen, um eventuell vorhandene Spuren zu sichern.

Aufgrund der schweren Verletzungen, konnte dem Tier leider nicht mehr geholfen werden und es musste noch am Vormittag von seinen Schmerzen erlöst werden.

Wir sind ebenso fassungslos, wie die Betreiber des kleinen Hofes und hoffen, dass der oder die Täter schnell ermittelt werden können.

Wer in der vergangenen Nacht, im Bernauer Ortsteil Schmetztdorf etwas Verdächtiges gehört oder beobachtet hat, kann sich unter 03338 3610 an die Polizeidirektion Barnim wenden.

Fotos: Bernau LIVE / Bilder zeigen nicht das geschädigte Tier

 

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