Achsenentwicklungskonzept Pankow-Wandlitz – Onlinebeteiligung erwünscht
Info des LK Barnim und der Stadt Bernau
Bernau / Berlin / Barnim: Berlin und das Berliner Umland sind in vielen Teilen von großen Wachstumsdynamiken geprägt.
Ein historisch gewachsener Siedlungsstern bildet das Rückgrat für verschiedene Entwicklungsachsen, auf die der Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (LEP HR) reagiert.
Eine dieser Siedlungsachsen konzentriert sich auf den Berliner Nord-Osten und das angrenzende Umland vom Berliner Bezirk Pankow bis nach Wandlitz. Diese Achse entlang der Bahnschienen zwischen Pankow und Wandlitz soll gemeinsam entwickelt werden. Dazu soll ein sogenanntes Achsenentwicklungskonzept aufgestellt werden, welches auf das Wachstum der Region reagiert.
Am Konzept beteiligt ist eine länderübergreifende Steuerungsgruppe aus verschiedenen Berliner und Brandenburger Institutionen (u.a. Stadtbezirk Pankow, Gemeinsame Landesplanung, Stadt Bernau), deren Lead-Partner die Gemeinde Wandlitz ist. Die Umfrage wird von einem externen Planungsteam bestehend aus Stadtplanern, Architekten, Landschaftsarchitekten und Verkehrsplanern im Auftrag der Gemeinde Wandlitz durchgeführt.
Noch bis zum 8. Juli 2022 wird das seit 2021 in Arbeit befindliche Achsenentwicklungskonzept (AEK) Pankow-Wandlitz durch eine Online-Beteiligung auf der Internetseite mein.Berlin.de (https://mein.berlin.de/projekte/achsenentwicklungskonzept-pankow-wandlitz/) präsentiert.
Nach einer kurzen Anmeldung auf der Plattform haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich zum Thema zu informieren sowie durch einen digitalen und anonymen Fragebogen ihre Meinung abzugeben.
Weitere Informationen erhalten Sie hier: Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg
Verwendete Quellen: Landkreis Barnim / Stadt Bernau bei Berlin
Grafik: Das Achsenentwicklungskonzept Pankow-Wandlitz, an dem auch die Stadt Bernau beteiligt ist: Ein historisch gewachsener Siedlungsstern bildet das Rückgrat für verschiedene Entwicklungsachsen, auf die der Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (LEP HR) reagiert. (Grafik: Stadt Bernau)